Von Montag, 1. September, bis Sonntag, 21. September 2025 beteiligt sich die Landeshauptstadt Dresden erneut am bundesweiten Wettbewerb „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen und damit aktiv ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz zu setzen. Im vergangenen Jahr haben in Dresden rund 8.200 Menschen insgesamt 1,5 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt.

Stadtradeln lädt  auch  2025 alle Radbegeisterten ei, Foto: MeiDresden.de(Archiv)Stadtradeln lädt auch 2025 alle Radbegeisterten ei, Foto: MeiDresden.de(Archiv)

Ob auf dem Weg zur Kita, Schule, Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer können sich in Teams zusammenzuschließen und gemeinsam Kilometer sammeln. Die Anmeldung ist ab sofort online möglich unter www.stadtradeln.de/dresden. Interessierte treten auf der Website einem bestehenden Team bei, gründen ein eigenes Team oder schließen sich dem offenen Team der Landeshauptstadt Dresden an.

Mit der kostenlosen STADTRADELN-App können die Teams ihre gefahrenen Strecken automatisch aufzeichnen. Die anonymisierten Bewegungsdaten werden einem Forschungsteam der Technischen Universität Dresden zur Verfügung gestellt. Diese werten die gesammelten Informationen aus. Die Stadtverwaltung nutzt die Ergebnisse wiederum, um Radverkehrsinfrastruktur zu optimieren.

Stadttradeln erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit Foto: Manfred Antranias Zimmer (Pixabay)Stadttradeln erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit Foto: Manfred Antranias Zimmer (Pixabay)

Paula Scharfe, Fachreferentin für Nahmobilität und Verkehrssicherheit: „Wo fahren Radfahrer besonders häufig? Wo stehen sie besonders lang an Ampeln? Im Vergleich zu den Vorjahren können die Planerinnen und Planer der Landeshauptstadt sehen, wie neu geschaffene Radwege die Routenwahl beeinflussen und wohin Radfahrende ihre Wege seit dem Einsturz der Carolabrücke verlegt haben. Aus den anonymisierten Daten leiten die Planenden ab, wo Verbesserungspotenzial in der Infrastruktur liegt.“

Alternativ zur App können die gefahrenen Kilometer auch manuell über die Webseite eingetragen werden. Diese Daten fließen allerdings nicht in die wissenschaftliche Auswertung ein.

Quelle: Landeshauptstadt Dresdem