Yunus Paul hat dem Team im Kreißsaal am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden diesen Freitag, den 13. ordentlich versüßt. Der kleine Junge (3.230 Gramm, 50 Zentimeter) ist das 1.000. Baby, das in diesem Jahr hier zur Welt gekommen ist – um 11.59 Uhr erblickte er das Licht der Welt. Bei den bis dahin 964 registrierten Geburten wurden 541 Jungen und 459 Mädchen geboren. Darunter sind 36 Zwillingsgeburten. „Wir freuen uns sehr, früher als im Vorjahr die Geburt des 1.000. Babys zu verkünden. Dies ist Beleg für das große Vertrauen der werdenden Eltern in die Versorgung in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum Dresden. Unsere Expertise sowie das umfassende medizinische und pflegerische Angebot sind sehr gute Argumente für eine Geburt am Uniklinikum“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger.

Bildtext: Prof. Pauline Wimberger (2.v.r.), Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum Dresden, überbringt Glückwunsche an Ina und Gürcan, die sich über Sohnemann Yunus Paul freuen. Er ist das 1.000. Baby, das in diesem Jahr hier geboren wurde. Foto: UKD/Marc EiseleBildtext: Prof. Pauline Wimberger (2.v.r.), Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum Dresden, überbringt Glückwunsche an Ina und Gürcan, die sich über Sohnemann Yunus Paul freuen. Er ist das 1.000. Baby, das in diesem Jahr hier geboren wurde. Foto: UKD/Marc Eisele

Mitte Juni – und damit früher als im Vorjahr– wurde am Universitätsklinikum Dresden jetzt das 1.000. Baby geboren. Dabei gibt die Bilanz auch Auskunft darüber, welche bislang die geburtenstärksten Monate in diesem Jahr sind. Im Januar kamen 197 Kinder zur Welt. Im März waren es 186. „Die anhaltend hohen Geburtenzahlen sind Beleg für das Vertrauen, das uns werdende Eltern schenken. Es ist unser großes Anliegen, jede Schwangerschaft individuell zu begleiten. Dafür bieten wir neben der Beratung für Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften auch umfassende Beratungsangebote und -sprechstunden an“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger. Basis dafür ist der geburtshilfliche Bereich mit fünf Entbindungsräumen, die über unterschiedliche Gebärlandschaften verfügen, ein Wehenzimmer sowie zwei Vorwehenzimmer. Zur Ausstattung gehört zudem eine spezielle Wanne für Entspannungsbäder beziehungsweise Wassergeburten. Bereits vor der Geburt werden die Frauen in der Schwangerschaft begleitet und dabei auch
auf physische und psychische Herausforderungen eingegangen. „Die Salutophysiologiesprechstunde der Hebammen sowie die Intensivschwangerenberatung
werden sehr gut angenommen“, bekräftigt Oberarzt Dr. Matej Komár, der die Pränataldiagnostik der Universitätsfrauenklinik leitet.

Das Universitätsklinikum Dresden ist mit über 2.000 geborenen Kindern Spitzenreiter in Sachsen. 2024 kamen hier 2.176 Kinder zur Welt – darunter waren 83 Zwillingsgeburten sowie eine Drillingsgeburt. „Als einziges ostsächsisches Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe – dem sogenannten ‚Level 1‘ – bieten wir die Sicherheit einer optimalen ärztlichen wie pflegerischen Versorgung, vor, während und nach der Geburt. Egal ob es sich um eine Risikoschwangerschaft handelt oder um eine ganz normal verlaufende Schwangerschaft“, sagt Prof. Pauline Wimberger.

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden