Die Polizei sicherte den Fundort ab und zog Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hinzu. Sie untersuchten den Gegenstand. Bei ihm handelt es sich um eine Weltkriegsbombe amerikanischer Bauart, die zum Teil detoniert ist. Angesichts der Situation haben sich Spezialisten entschieden die Bombe vor Ort zu sprengen.

 An der Fähre in Laubegast hat die Polizei und Geuerwehr Dresden ihren Stützpunkt aufgebaut   Foto: © LeserfotoAn der Fähre in Laubegast hat die Polizei und Geuerwehr Dresden ihren Stützpunkt aufgebaut Foto: © Leserfoto

Vor diesem Hintergrund wird ein Sicherheitsbereich von etwa 500 Metern rund um die Bombe eingerichtet. Ein Wasserwerk, eine Schiffswerft sowie einige Wohnhäuser müssen evakuiert werden. Zudem wird sich Straßensperrungen im Umfeld des Fundortes notwendig machen.

Die Anwohner werden gebeten, den Evakuierungsbereich bis 18.00 Uhr zu verlassen. Danach wird die Polizei mit ihren Evakuierungsmaßnahmen beginnen.

Evakuierungsradius zum Bomenfund in DD Hosterwitz. Grafik: Polizei SachsenEvakuierungsradius zum Bomenfund in DD Hosterwitz. Grafik: Polizei Sachsen

Alle wichtigen Informationen rund um den Kampfmittelfund sowie einen Überblick über die Einsatzmaßnahmen finden Sie auf der Webseite der @Stadt Dresden unter www.dresden.de/bombe

📞 Das Bürgertelefon ist unter 0351-4887666 erreichbar!

Quelle: Polizeidirektion Dresden