Das Gewitter am Sonntagnachmittag kam mit Ansage und deutlichen Zeichen. Innerhalb von wenigen Minuten zog das Gewitter über Freital herein. Breitete sich sich in Bannewitz aus und zog weiter bis nach Strehlen. Nach wiederum wenigen Minuten waren die fünf Hochhäuser in Dresden-Zschertnitz von unserer Position nicht mehr zu sehen. Das war und ist dann immer das Zeichen, dass da wirklich was kommt.
Bereits am Nachmittag hatten sich große Kumuluswolken, auch Haufen- oder Quellwolken genannt gebildet. Sie haben eine besondere Form mit einer flachen Unterseite und strahlend weiße blumenkohlähnlichen Köpfe. Sehr groß entwickelte Kumuluswolken können sich jedoch zu großen Gewitterwolken entwickeln.
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So ein Gewitter hat für Dresden auch etwas gutes, denn der Wind schiebt auch die drückenden Luftmassen weg.
So hat sich das Wetter innerhalb von 15:33 Uhr bis 17 Uhr entwickelt:
15:34:20 Uhr - Bereits am Nachmittag hatten sich große Kumuluswolken gebildet Foto: © MeiDresden.de
16:28: 57 Uhr - Erste dunkle Wolken zogen auf - Rechts neben dem Hochhaus ist in Freital der Windberg schon nicht mehr sichtbar Foto: © MeiDresden.de
16:29:15 Uhr Foto: © MeiDresden.de
16:30:25 Uhr In Bannewitz sieht man wie der regen runter kommt Foto: © MeiDresden.de
16:30:25 Uhr "Es zieht sich immer mehr zu" Foto: © MeiDresden.de
16:47:46 Uhr Deutlicher ist der Regen nicht zu erkennen. Hochhäuser in Dresden-Zschertnitz verschwunden Foto: © MeiDresden.de
16:49:47 Uhr Unaufhaltsam drückt das Gewitter Hochhäuser in Dresden-Zschertnitz
16:51:41 Uhr Gewitter schiebt sich weiter - Die Kirche in Dresden-Strehlen ist nicht mehr zu sehen Foto: © MeiDresden.de
16:52:37 Uhr Foto: © MeiDresden.de
Nach diesem Foto dauerte es nicht mehr lange und das Gewitter war in der Dresdner-Innenstadt