Seit Dienstagmorgen gegen 05:00 Uhr ist die Feuerwehr Dresden erneut im Einsatz, um den Waldbrand im betroffenen Gebiet zu löschen. Mit mehreren Strahlrohren wurden die Brandherde sofort bekämpft, indem die Feuerwehrleute den Bereich großflächig mit Löschmittel benetzten. Zusätzlich kamen Wärmebildkameras zum Einsatz, um versteckte Bodenfeuer aufzuspüren. Diese wurden anschließend mit Handwerkzeug geöffnet, damit Wasser gezielt an die Brandstellen gelangen konnte.

© Feuerwehr Dresden effektive Brandbekämfung mit Strahlrohr und Arbeitsgeräten© Feuerwehr Dresden effektive Brandbekämfung mit Strahlrohr und Arbeitsgeräten

Die Arbeiten vor Ort waren äußerst anstrengend, da viel Totholz im Gelände lag und die Steigung bis zu 80 Prozent betrug. Gegen 11:45 Uhr wurde das Feuer als gelöscht eingestuft. Danach begann der Rückbau der über 1.000 Meter langen Schlauchleitung. Das Einsatzende wird voraussichtlich gegen 14:00 Uhr erreicht. Das Waldgebiet bleibt weiterhin unter Beobachtung durch die Mitarbeiter des Sachsenforstes. Zudem wird am späten Abend noch einmal ein Feuerwehrfahrzeug zur Nachkontrolle in das Gebiet fahren.

© Feuerwehr Dresden Wärmebildkamera beim Suchen der Glutnester© Feuerwehr Dresden Wärmebildkamera beim Suchen der Glutnester

Am heutigen Tag waren immer ca. 30 Einsatzkräfte von den Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Löbtau sowie die Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehren Bühlau, Klotzsche, Langebrück, Gompitz, Lockwitz , Cossebaude, Gorbitz, Wilschdorf, Weißig

Quelle: Feuerwehr Dresden