Besonders in der kalten Jahreszeit stehen Pfefferkuchen in allen Variationen hoch im Kurs. Die Festliche Leckerei erfreut nicht nur Gaumen, sondern auch die Herzen. Ob als süße Nascherei, dekoratives Element oder als Geschenk – Pfefferkuchen ist ein fester Bestandteil der "winterlichen Genusskultur". Das Osterfest steht vor der Tür und da gibt es bereits Osterhasen und Ostereier als Pfefferkuchen und das schön verziert. Pfefferkuchen, auch bekannt als Lebkuchen, hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich in Klöstern und von Bäckern hergestellt, wurde das Rezept über Generationen hinweg verfeinert und ist heute in vielen Variationen erhältlich. Die Kombination aus Honig, Gewürzen wie Zimt, Nelken und natürlich Pfeffer, sowie Nüssen und Trockenfrüchten macht jeden Bissen zu einem besonderen Erlebnis.
Ausstechen der Figuren Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller (Foto: MeiDresden.de)
Besonders in der Adventszeit erfreuen sich Pfefferkuchen großer Beliebtheit. Die aromatischen Gewürze und der süße Duft, der beim Backen durch die Küche zieht, schaffen eine festliche Atmosphäre und laden zum Genießen ein. Ob als klassischer Pfefferkuchenmann, in Form von Herzen oder als kunstvoll verzierte Gebäcke – die Vielfalt ist schier endlos.
Pfefferkuchen ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein wunderbares Geschenk. Ob liebevoll verpackt oder als Teil eines festlichen Arrangements – selbstgemachte Pfefferkuchen bringen Freude und Wärme in die Herzen der Beschenkten.
fertig gebacken (Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller)
nun müssen die Pfefferkuchen noch abkühlen (Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller)
Lassen Sie sich von der Magie des Pfefferkuchens verzaubern und genießen Sie die festliche Zeit mit diesem köstlichen Gebäck. Ob beim Backen mit der Familie, beim Verschenken an Freunde oder beim Genießen mit einer Tasse Tee – Pfefferkuchen ist ein wahrer Klassiker, der Tradition und Geschmack vereint.
Nun können Sie beim Tag der Offenen Pfefferküchlereien in Pulsnitz einmal hinter die Kulissen schauen. In Pulsnitz, der Pfefferkuchenstadt laden alle Pfefferküchlereien und die Lebkuchen GmbH ein.
Die sächsische Stadt Pulsnitz ist weit über die Landesgrenzen bekannt. Es duftet nach Pfefferkuchen in Handwerkskunst. Neun Pfefferküchler gibt es in der Stadt und alle backen mit Tradition die Leckereien und das nicht nur zu Weihnachten.Ganz begehrt sind die gefüllten Spitzen.
Die Lebkuchen werden Handverziert (Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller)
Doch woher kommt der Name?
Der Name "Pfefferkuchen" entstand im Mittelalter, als dem früheren "Honigkuchen" exotisch-fremdländische Gewürze wie Nelken, Zimt, Anis, Koriander und Muskat zugeführt wurden, die alle unter dem Sammelbegriff "Pfeffer" geläufig waren. Im ostdeutschen Raum, vor allem in Sachsen und natürlich ganz besonders in Pulsnitz spricht man vom Pfefferkuchen. Im westlichen Teil eher vom Lebkuchen wie zum Beispiel in Nürnberg.
Termin: Sonntag, 13. April 2025 von 10 bis 17 Uhr
Weitere Infos unter: https://www.pfefferkuchenmarkt.de/Tag-der-offenen-Pfefferkuechlereien/