Rotkraut, auch bekannt als Blaukraut oder Rotkohl, ist nicht nur ein beliebtes Beilagengemüse, sondern auch ein wahres Superfood, das in der heimischen Küche vielseitig eingesetzt werden kann. In dieser Pressemitteilung möchten wir die gesundheitlichen Vorteile, die kulinarischen Möglichkeiten und die Bedeutung von Rotkraut in der Ernährung hervorheben.Rotkraut, auch bekannt als Blaukraut oder Rotkohl, ist nicht nur ein beliebtes Beilagengemüse, sondern auch ein wahres Superfood, das in der heimischen Küche vielseitig eingesetzt werden kann. In dieser Pressemitteilung möchten wir die gesundheitlichen Vorteile, die kulinarischen Möglichkeiten und die Bedeutung von Rotkraut in der Ernährung hervorheben.

Gesundheitliche Vorteile von Rotkraut

Rotkraut ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Es enthält hohe Mengen an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, sowie Vitamin K, das für die Blutgerinnung und Knochengesundheit wichtig ist. Darüber hinaus sind die anthocyanhaltigen Farbstoffe, die dem Rotkraut seine charakteristische Farbe verleihen, bekannt für ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Regelmäßiger Verzehr von Rotkraut kann zur Verbesserung der Verdauung beitragen und das Risiko chronischer Erkrankungen senken.

Kulinarische Vielseitigkeit

Rotkraut ist nicht nur gesund, sondern auch äußerst vielseitig in der Zubereitung. Es kann roh in Salaten, gedünstet als Beilage oder eingelegt als Bestandteil von verschiedenen Gerichten verwendet werden. Besonders beliebt ist Rotkraut in der traditionellen deutschen Küche, wo es oft zu Fleischgerichten wie Gans oder Schweinebraten serviert wird. Auch in der vegetarischen und veganen Küche findet Rotkraut seinen Platz, sei es in Wraps, Bowls oder als farbenfrohe Zutat in Smoothies.

Rotkraut im Test bei Öko Test  © Öko TestRotkraut im Test bei Öko Test © Öko Test

Nachhaltigkeit und Regionalität

Rotkraut ist ein saisonales Gemüse, das in den kühleren Monaten geerntet wird. Der Anbau in heimischen Gärten oder bei regionalen Landwirten fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft. Verbraucher sind eingeladen, beim Einkauf auf regionale Produkte zu achten und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Öko Test hat sich einmal verschiedene Anbieter von Bio-Rotkraut angesehen. Dabei wurde in den Produkten zu viel Salz und Zucker verwendet. Es fehlte an den Äpfeln geknausert und es fehlte die nötige Würze. Getestet wurden 20-mal Rotkohl im Glas oder im Standbeutel, darunter sechs Bio-Marken. Dabei entschied sich Öko Test für Apfel-Rotkohl oder Produkte, die Apfelbestandteile als Zutat aufführen.

Umgerechnet auf 500 Gramm wurden in (Bio-)Supermärkten und Discountern zwischen 51 Cent und 1,61 Euro gezahlt.

Verschiedene Labore unterzogen den Rotkohl einem umfassenden Prüfschema, wie einem Pestizidscreening und einer Analyse auf Blei, Cadmium und Aluminium. Letztere ergab keine abwertungsrelevanten Gehalte. Unauffällig war auch die Analyse auf das Schimmelpilzgift Patulin. Ebenfalls im Testportfolio: Nitrat und die Industriechemikalie Bisphenol A – die gemessenen Gehalte für eine Portion lagen jeweils deutlich unterhalb der von der Europäischen Chemikalienagentur EFSA tolerierten täglichen Aufnahmemenge. Darüber hinaus ließen wir den Gesamtzuckergehalt der Rotkohlkonserven bestimmen – und überprüften anhand dessen die deklarierten Werte. Die Analyse der löslichen Trockenmasse (Brix) ergab, dass alle als „Delikatess“ ausgelobten Produkte den Vorgaben der Lebensmittel-Leitsätze entsprechen. Über Zutatenliste, Etikett oder so nötig Herstellerabfragen erfassten wir Aromazusätze, den Salzgehalt pro 100 Gramm, den Apfelanteil als wertgebende Zutat und Umweltauslobungen. Ein Sensorikteam bereitete die Rotkohlkonserven nach Anleitung zu und bewertete im Anschluss deren Geruch und Geschmack. Ebenso ließen wir die Verpackungen routinemäßig auf umweltschädigende chlorierte Verbindungen überprüfen.

Schauen wir auf drei ausgewählte Produkte:  "Bio Bio Delikatess Apfelrotkohl, Naturland" von Netto Markendiscount erhielt "sehr gut". MeiDresden.de testete das Produkt vor einigen Wochen selber. Wir fanden den Geschmack nicht gut und es war hart.  Wenn Sie sich Rotkraut kaufen empfielt sich seinen eigenen Geschmack in das Kraut zu bringen. Zusätzlöioche Äpfelstücke und einen Ansatz von Speck-und Zwiebelwürfel dürfen nicht fehlen. Würzen sie nach ihrem Geschmack mit Salz, Zucker und wenn sie es mögen mit Zimt und Nelken (gemachlen).

Beachten sie aber nicht zu überwürzen. Erwärmen sie das Kraut am nächsten Tag erneut und schmecken es ab. Um so länger es durchziehen kann und immer wieder einmal erwaärmt wird können sich viel besser die ganzen Aromen entfalten.

Edeka Bio Delikatess Apfelrotkohl und K- Bio Rotkohl, Bioland schneiden ebenfals mit "sehr gut" ab

Quelle: Öko Test / MeiDresden.de