Am Dienstag haben Unbekannte in mindestens 13 Fällen versucht Menschen im gesamten Gebiet der Polizeidirektion Dresden zu betrügen. Die Täter riefen bei Menschen im Alter von 49 bis 92 Jahren an und versuchten mit verschiedenen Maschen an deren Vermögen zu gelangen. In zwei Fällen hatten sie Erfolg.

Am Dienstag haben Unbekannte in mindestens 13 Fällen versucht Menschen im gesamten Gebiet der Polizeidirektion Dresden zu betrügen.ẞymbolfoto (Pixabay)Am Dienstag haben Unbekannte in mindestens 13 Fällen versucht Menschen im gesamten Gebiet der Polizeidirektion Dresden zu betrügen.ẞymbolfoto (Pixabay)

Unter anderem suggerierten sie vier Angerufenen, dass deren Angehörige schwere Unfälle verursacht hätten und in Haft müssten. Diese Haft könnte gegen eine Kaution in fünfstelliger Höhe ausgesetzt werden. In einem anderen Fall gaben sie vor, dass ein Angehöriger schwer krank wäre und ein Medikament benötigte, dass 12.000 Euro kosten würde. In den Fällen gingen die Angerufenen nicht auf die Forderungen ein. In anderen Fällen erlangten Unbekannte durch Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu Konten bei Onlinebezahldiensten, wobei sie in einem Fall 5.000 Euro abbuchten, in einem weiteren Fall einen Vermögensschaden von 3.300 Euro verursachten.

Die Polizei rät:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen!
- Sprechen Sie mit Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen, wenn Sie solche Anrufe bekommen!
- Übergeben Sie kein Geld an Unbekannte und überweisen Sie kein Geld an unbekannte Konten!
- Geben Sie am Telefon oder online keine persönlichen Kontodaten oder TAN-Nummern preis!
- Verständigen Sie im Verdachtsfall die Polizei!

Quelle: Polizeidirektion Dresden