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Von der Hansestadt in die Barockmetropole

Ein Umzug von Hamburg nach Dresden ist mehr als nur ein Ortswechsel – es ist ein Einschnitt ins Leben, eine Zäsur, die gut geplant und vorbereitet sein will. Die beiden Städte könnten in ihrer Atmosphäre und ihrem Charakter kaum unterschiedlicher sein. Während Hamburg mit seinem hanseatischen Charme, der Nähe zur Nordsee und dem Großstadtflair punktet, erwartet einen in Dresden eine Mischung aus barocker Pracht, kulturellem Reichtum und der Nähe zur Sächsischen Schweiz. Genau dieser Kontrast hat mich dazu bewegt, die Elbmetropole im Norden hinter mir zu lassen und in den Osten zu ziehen.

Abschied von Hamburg – mit gemischten Gefühlen

Die Entscheidung, Hamburg zu verlassen, fiel nicht leicht. Über zehn Jahre habe ich dort gelebt, gearbeitet und meine Freunde gefunden. Aber Dresden lockte mit einer neuen beruflichen Perspektive, niedrigeren Lebenshaltungskosten und – ganz ehrlich – einem anderen Lebensgefühl. Während Hamburg mit seinem regen Treiben manchmal überwältigend wirken kann, hat Dresden diese angenehme Mischung aus Stadt und Ruhe.

Foto: © Junski TransporteFoto: © Junski Transporte

Wohnungssuche in Dresden – eine positive Überraschung

Der Umzug selbst war – wie zu erwarten – kein Spaziergang. Von der ersten Überlegung bis zum tatsächlichen Einzug in die neue Wohnung lagen knapp vier Monate. Die Wohnungssuche in Dresden gestaltete sich überraschend entspannt. Im Vergleich zu Hamburg, wo man bei Wohnungsbesichtigungen teilweise mit 40 anderen Interessenten vor der Tür steht, war das in Dresden fast schon gemütlich. Ich fand nach etwa zwei Wochen Suchen eine schöne Dreizimmerwohnung in der Äußeren Neustadt – nicht weit vom Alaunpark, mit Altbauflair und Balkon. Die Miete? Rund 900 Euro warm – in Hamburg hätte ich dafür maximal ein kleines 1,5-Zimmer-Apartment in Eimsbüttel bekommen.

Umzugskosten: Was wirklich anfällt

Der Umzug selbst kostete Zeit, Nerven – und Geld. Zunächst stand die Entscheidung an: Selbst umziehen oder eine Spedition beauftragen? Letztlich habe ich mich für Letzteres entschieden. Ich wollte mir den Stress mit Transporter, Tragehilfe und Spritkosten ersparen. Das Umzugsunternehmen Junski Transporte aus Hamburg bot mir ein Komplettpaket an: Möbelabbau, Verpacken, Transport, Möbelaufbau – alles in einem. Auf der Homepage kann man die Kosten für den Umzug mit dem Umzugsrechner selbst berechnen.

Dazu kamen noch weitere Ausgaben: neue Möbel, Ummeldegebühren, ein Nachsendeauftrag bei der Post, doppelte Mietzahlungen für etwa zwei Wochen – das summierte sich auf etwa 1.200 Euro zusätzlich. Ich habe über mehrere Monate hinweg gespart und auch die Umzugskostenpauschale beim Finanzamt eingeplant. Bei einem beruflich bedingten Umzug kann man immerhin einiges steuerlich geltend machen – das lohnt sich definitiv.

Foto: © Junski TransporteFoto: © Junski Transporte

Zwischen Kartons und Erinnerungen

Was ich unterschätzt habe, war die emotionale Komponente. Am Abend vor dem Umzug saß ich in meiner fast leeren Hamburger Wohnung, umgeben von Umzugskartons, und fragte mich plötzlich, ob das wirklich die richtige Entscheidung war. In solchen Momenten wird einem klar, wie sehr man sich an einen Ort gewöhnen kann. Aber spätestens, als ich zwei Tage später bei Sonnenschein durch die Dresdner Altstadt spazierte und der Zwinger in der Nachmittagssonne leuchtete, wusste ich: Es war die richtige Wahl.

Angekommen in Dresden

Die Eingewöhnung in Dresden verlief schnell. Die Stadt ist offen, freundlich, entspannt. Beruflich war der Wechsel ein Fortschritt, und privat habe ich mich relativ schnell vernetzt – auch dank Sportverein und diverser Stammtische. Hamburg ist nicht aus meinem Herzen verschwunden, aber Dresden hat sich dort überraschend schnell einen Platz erobert.