(msch) - Dresden besitzt einen "Schatz" der immer wieder bei Niedrigwasser unter der Carolabrücke zum Vorschein kommt. Die LH Dresden wollte ihn bis jetzt nicht haben. MeiDresden.de hat mehrfach berichtet.
Eine damalige Antort war:
"Die Bergung des gusseisernen Reliefs ist nicht vorgesehen, da die Kosten der Bergung und die anschließende Konservierung den Wert des Reliefs deutlich übersteigen würde. Im Lapidarium befindet sich bereits ein solches als beispielhaftes Zeugnis der ehemaligen Carolabrücke. Das Relief befindet sich außerhalb der Fahrrinne der Elbe und ist deshalb vor mechanischer Zerstörung geschützt".
Doch jetzt, wo die Carolabrücke bröckelt kommt Bewegung ins Spiel. Eine erneute Anfrage von MeiDresden.de ergab, dass wenn der Wasserstand und die Abbruchtechnologie es zulassen, will man sich Mühe geben das Relief zu bergen und das Lapidarium zu übergeben.
Foto: © MeiDresden.de/Mike Schiller
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