Nach dem Fischsterben im Carolasee gibt es nun die Ergebnisse. Es wurden zwar Enten und Gänse auf dem Gewässer gesehen aber man sollte Vorsichtig sein! Die Algenkonzentration ist aktuell bereits hoch. Das für die nächsten Tage erwartete warme Wetter kann die weitere Algenvermehrung begünstigen. Schuld am Fischsterben im Carolasee sind Sauerstoffmangel, der Ammoniakgehalt des Wassers und das Vorkommen von Blaualgentoxinen bzw. Algen, deren Form Schaden an den Kiemen verursacht .Nachgewiesen wurden in der Probe zwei unterschiedliche Arten von Blaualgen. Die Art namens Microcystis aeruginosa ist für Toxinproduktion bekannt. Das Gutachten kommt daher zu dem Schluss, dass das Fischsterben doch auf Cyanotoxine zurückzuführen ist.
Am gesammten Carolasee wurden Warnschilder aufgestellt. Gäste des Großen Gartens sollen den Hautkontakt mit dem Wasser vermeiden. Der Bootsverleih ist deshalb geschlossen. Auch Hunde sollten weiterhin den Kontakt mit dem Wasser vermeiden.
Foto: Petra Eichler
Foto: Petra Eichler
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Quelle: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH