Der mehrwöchige Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig startet am 28. Juni und flankiert unvergessliche Tiererlebnisse sechs Wochen lang mit einem Mix aus kreativen Mitmachaktionen,spannenden Entdeckertagen, Puppentheateraufführungen, der Sonderausstellung „Winzige Giganten“ und einem vielfältigen Tourenprogramm. Täglich von 9 bis 19 Uhr kann die Artenvielfalt mit allen Sinnen in den sechs Erlebniswelten hautnah bestaunt werden. Zahlreiche Kommentierungen und Fütterungen ergänzen die sommerliche Weltreise durch Afrika, Asien und Südamerika.
Amurleopard im Leoparden Tal . Foto: Zoo Leipzig
Eröffnet werden die Sommerferien mit einer Theaterpremiere: Eigens für den Zoo wurde das Sommertheaterstück „Pauli sucht ein Zuhause“ von Kinderbuchautorin und Schauspielerin Lisa Maria Bullwinkel geschrieben. Ein Stück über Freundschaft, das Anderssein und die große Frage, was eigentlich ein „Zuhause“ bedeutet. Kinder ab 4 Jahre sind herzlich eingeladen, die täglichen Aufführungen vom 28. Juni bis 03. Juli im Konzertgarten zu besuchen (14 Uhr und 16 Uhr, im Zooeintritt enthalten). Mit viel Poesie, Humor und Musik verzaubert die ARTEMIS Schauspielschule kleine und große Zuschauer mit diesem Stück gleichermaßen. Einen kompletten Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen während des AbenteuerSommers finden Sie auf der Zoo-Webseite: Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig | Zoo Leipzig /
Habichtskauzjungtiere mit Weibchen in der Voliere im Leoparden-Tal. Foto: Zoo Leipzig
Erster Zuchterfolg bei den Habichtskäuzen im Leoparden-Tal Erstmals kann sich der Zoo Leipzig über Nachwuchs bei den Habichtskäuzen freuen: Anfang Mai
schlüpften zwei Jungvögel, die bestens versorgt wurden, nunmehr flügge geworden sind und von den Zoogästen bei ihren Flugversuchen in der Voliere im Leoparden-Tal beobachtet werden können. „Die Freude über die beiden Jungvögel ist groß und absolut berechtigt, wenn man bedenkt, dass diese Art in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts in Deutschland als ausgestorben galt. Nur durch Wiederansiedlungsprojekte, zum Beispiel im Bayerischen Wald und Wiener Wald, ist es gelungen, diese Eulenart wieder heimisch zu machen. Wir werden mit unseren Jungvögeln ebenfalls einen Beitrag zum Aufbau einer stabilen Population in Europa leisten und sie an ein Wiederansiedlungs- projekt in Österreich abgeben. Glücklicherweise gilt der weltweite Bestand als nicht gefährdet, und die Art ist von Skandinavien bis nach Japan gut vertreten“, erläutert Kurator Ruben Holland die Bedeutung des Zuchterfolgs
Habichtskauzjungtier in der Voliere im Leoparden-Tal. Foto: Zoo Leipzig
Quelle: Zoo Leipzig