Auf der Flamingo-Anlage sind 2025 die ersten beiden Küken geschlüpft. Einige Flamingos gewährten uns am Sonntagvormittag auch ein Blick auf ihren Brutkegel und siehe da, es waren weitere Eier vorhanden. Ob diese alle befruchtet sind, wird sich zeigen. Die Brutzeit dauert ca. 30 Tage und beiden Elternvögel beteiligen sich an der Brutpflege. Seit Ende April 2021 sind die Flamingos auf ihrer neuen Anlage. Danach gab es drei Jahre keinen Nachwuchs. Doch 2024 wurde wieder fleißig gebrütet.
Zoo Dresden: Der erste Flamingo-Nachwuchs ist geschlüpft Foto: © MeiDrsden.de/Mike Schiller
Zoo Dresden: Der erste Flamingo-Nachwuchs ist geschlüpft Foto: © MeiDrsden.de/Mike Schiller
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Flamingos haben einen langen Hals aus 19 Wirbeln. Da Flamingos lange Stelzbeine haben, brauchen sie auch einen langen Hals, um den Boden zu erreichen. Mit ihren Füßen wühlen sie im Schlamm und durchsieben dann mit ihrem Schnabel das Wasser nach Kleinstlebewesen. Der Schnabel der Flamingos ist gebogen und einzigartig in der Tierwelt: Er liegt bei der Nahrungssuche waagerecht im Wasser, sodass die Filterfläche größer als bei einem geraden Schnabel wird.
Zoo Dresden: Der erste Flamingo-Nachwuchs ist geschlüpft - Na wer sieht mich? Der zweite Nachwuchs versteckt sich noch Foto: © MeiDrsden.de/Mike Schiller
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Zur Nahrung der Flamingos gehören rote Krebse und Algen. Sie enthalten Carotinoide. Das sind rote Farbstoffe, die sich z.B. auch in Karotten befinden. Sie sind für das rosa Gefieder verantwortlich. Im Zoo erhalten die Vögel zusätzlich mit dem Futter β-Carotin, damit das Gefieder seine Farbe behält. Die Jungtiere haben noch ein graues Gefieder, das erst im 3. Lebensjahr rosa umfärbt. Auch während sie auf ihren Hügeln sitzen betreiben sie "Nestpflege" Mit ihrem langen Hals und den gebogenen Schnabel holen sie Schlamm und kleine Zweige aus dem Wasser. Doch wer genauer schaut, wird den Nachwuchs sehen.
Wie trinken eigentlich die Flamingo-Kinder? Wissen Sie es?
Ohhhh, wie süß Babyflamingo wird von der Mutter getränkt Foto: © MeiDrsden.de/Mike Schiller
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Ich verstecke mich lieber wieder Foto: © MeiDrsden.de/Mike Schiller