Dresden (ots) - Die Bundespolizei Dresden musste am Sonntagabend (25.05.2025) gleich zweimal wegen Körperverletzung einschreiten, an denen es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kam, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. Gegen 21:25 Uhr wurden die Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dresden von einem Zeugen über eine Schlägerei auf dem Querbahnsteig informiert. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 28-jährigen kenianischen Staatsangehörigen und einen 36-jährigen Rumänen. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Kenianer den Rumänen, der auf einer Sitzbank schlief, am Hals gepackt und kurzzeitig auf die Bank gedrückt haben.

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Zwei Zeugen konnten die beiden Männer schließlich voneinander trennen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei beiden Personen bestätigte eine starke Alkoholisierung. Gegen den 28-jährigen Kenianer wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Bereits in den frühen Morgenstunden des Sonntags, gegen 05:30 Uhr, wurden Beamte am Bahnhof Dresden-Neustadt auf eine zu Boden stürzende Person aufmerksam. Der Vorfall ereignete sich unmittelbar vor dem Ausgang des Bahnhofes. Es stellte sich heraus, dass der zu Boden gegangene Geschädigte (41-jähriger

Deutscher) und ein weiterer, ebenfalls 28-jähriger Deutscher zuvor verbal aneinandergeraten waren. Die Situation eskalierte, und der Beschuldigte soll nach eigenen Angaben seine Kampfsportkenntnisse eingesetzt haben. Dabei sprang er dem Geschädigten mit einem Fußtritt ins Gesicht, woraufhin beide zu Boden gingen. Auch in diesem Fall waren alle Beteiligten alkoholisiert. Gegen den 28-jährigen Angreifer wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Dresden