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Erneut gibt es Probleme bei der S-Bahn Dresden, nicht nur wegen fehlenden Personals. Auch der Fuhrpark des Unternehmens hat große Lücken. Da hilft auch kein "Guten Morgen"!

Die Dresdner S-Bahn gerät erneut in die Schlagzeilen, Grund sind nicht nur die wiederholten Zugausfälle und Verspätungen auf den Linien der S1 von Meißen-nach Schöna oder der S2 Dresden vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Aktuell ist der Ärger vieler Reisender groß, denn auf Grund von fehlenden Fahrzeugen werden die Dresdner S-Bahnen teilweise um einen Waggon gekürzt. Zum Einsatz kommen mehrfach auch wieder Waggons der DB Regio. Da hilft auch kein "Guten Morgen"! Gründe sind hier der Krankenstand in der Instandhaltung der Fahrzeuge.

Da hilft auch kein "Guten Morgen" - Ärger bei der Dresdner S-Bahn geht weiter! ©Leserfoto (privat)Da hilft auch kein "Guten Morgen" - Ärger bei der Dresdner S-Bahn geht weiter! ©Leserfoto (privat)

Weiterhin kommt es auch zu zeitweisen Zugausfällen und Verspätungen. Am Mittwochmorgen sollte die S 2 um 4.18 Uhr am Gleis 13 vom Hauptbahnhof in Richtung Flughafen verkehren. Es gab weder eine Durchsage noch stand eine Verspätung an der Abfahrtsanzeige . Zur planmäßigen Abfahrtszeit stand auch kein Zug am Bahnsteig. Um 4:20 Uhr fuhr am Gleis 13 die S 1 mit Ziel Bad Schandau ein. Am gegenüberliegenden Bahnsteig stand bereits die S-Bahn in Richtung Meissen Triebischtal mit nur 3 Wagen bereit. Erst kurz vor Abfahrt des Zuges - Richtung Bad Schandau wurde die Anzeige zur S2 auf eine verspätete Abfahrt aktualisiert.

Bereits am Wochenende war ein Leser verärgert, denn die planmäßig für 4:56 Uhr angekündigte S-Bahn Richtung Meissen fuhr fast 10 Minuten später am Bahnsteig ein. Bis zum Eintreffen des Zuges gab es keinerlei Lautsprecherdurchsagen wegen einer eventuellen Verspätung.