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(DJD). Wanderwege mit Brockenblick, Stauseen, Klippen und Höhlen

 

(DJD). Wer im beschaulichen Bergort Hasselfelde zur Rundwanderung zum Carlshausturm aufbricht, wird unterwegs viel Charakteristisches vom Harz erleben. Das fängt schon am Bahnhof Hasselfelde an, wo die Dampflok der Harzer Schmalspurbahn hält und eine Lokausstellung zu sehen ist. Weiter geht es über Wiesen und schattige Waldwege, vorbei an einer historischen Köhlerhütte, Teichen und Jagdhütten. Auf der Hälfte der Strecke grüßt schon von Weitem der Carlshausturm, mit 30 Höhenmetern ragt er über den Wipfeln empor. An seinem Fuß wartet eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel und oben auf der Aussichtplattform öffnet sich ein fantastischer Weitblick über den ganzen östlichen Harz, inklusive Brocken-Panorama sowie gegenüber dem Blick zum Josephskreuz und Kyffhäuser. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Blick durch das ungewöhnliche „Brocken-Fernrohr“.

An den schönsten Aussichtspunkten warten gemütliche Rastplätze auf die Wanderer. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan ReichelAn den schönsten Aussichtspunkten warten gemütliche Rastplätze auf die Wanderer. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel

Familienfreundliche Wanderziele
Die Ferienregion Oberharz am Brocken ist ein besonders familienfreundliches Wanderrevier, denn an den gut ausgebauten Wegen liegen atemberaubende Aussichtspunkte, spannende Naturwunder und echte Attraktionen. So verbindet der neue Themenweg „Himmel und Höhle“ auf nicht einmal sieben Kilometern zwei der beliebtesten Ausflugsziele: die geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen in Rübeland und die schwindelerregende Hängebrücke Titan RT über dem Rappbodetal.

Der Carlshausturm bietet ein Rundum-Panorama mit Aussicht zum Brocken, Josephskreuz und Kyffhäusergebirge. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan ReichelDer Carlshausturm bietet ein Rundum-Panorama mit Aussicht zum Brocken, Josephskreuz und Kyffhäusergebirge. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel

Direkt auf die mit 106 Metern höchste Staumauer Deutschlands an der Rappbodetalsperre führt der Rundwanderweg Rotestein, der auf knapp zehn Kilometern mehrere Aussichtspunkte mit der Harzköhlerei Stemberghaus verbindet, wo im Freilichtmuseum noch nach traditioneller Art Holzkohle hergestellt wird. Unter www.oberharzinfo.de sind diese und andere Wanderungen im interaktiven Tourenportal zu finden, dazu Ausflugstipps und alle Stempelstellen der Harzer Wandernadel.

Es lohnt sich, die 150 Stufen zum Carlshausturm zu erklimmen. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan ReichelEs lohnt sich, die 150 Stufen zum Carlshausturm zu erklimmen. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel

Stempelstellen der Harzer Wandernadel
Eine der beliebtesten Wanderungen ist die aussichtsreiche Runde vom Harzort Elend zu den Schnarcherklippen: Über den Barenberg mit schöner Aussicht und Stempelstelle für die Wandernadel führt der Weg durch die Harzer Hochebene bis zu den sagenhaften Felsentürmen, an deren Ecken und Kanten der Wind ein schnarrendes Pfeifen erklingen lässt – daher der Name Schnarcherklippen. Hier finden kleine und große Wanderer die zweite Stempelstelle und Eisenleitern hinauf zur Spitze der Klippen

Die bizarren Schnarcherklippen sind ein beliebtes Ausflugsziel im Harz. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan ReichelDie bizarren Schnarcherklippen sind ein beliebtes Ausflugsziel im Harz. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel.

Auf dem Rückweg über Schierke warten Ausblicke zum Brocken und zum Wurmberg. Für Familien mit kleinen Kindern, sogar mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahrbar, ist der barrierefreie Bergwiesen-Lehrpfad um Benneckenstein ein schöner Ausflug in die Natur: Schautafeln beschreiben die Vielfalt der Bergwiesen, sodass Kinder spielerisch die typischen Harzer Pflanzen und Tiere kennenlernen.

Am familienfreundlichen Bergwiesen-Lehrpfad lernen nicht nur Kinder die Tiere und Pflanzen des Harzes kennen. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan ReichelAm familienfreundlichen Bergwiesen-Lehrpfad lernen nicht nur Kinder die Tiere und Pflanzen des Harzes kennen. Foto: DJD/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel