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Mit einem vielfältigen Programm finden vom 2. bis 11. Juni 2023 die NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN auf der Albrechtsburg und im Dom zu Meißen statt.

Mit einem vielfältigen Programm finden vom 2. bis 11. Juni 2023 die NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN auf der Albrechtsburg und im Dom zu Meißen statt. An insgesamt zehn Veranstaltungstagen erwarten das Publikum Schauspiel-, Tanztheater- und Musiktheaterinszenierungen, Lesungen und Konzerte im historischen Ambiente. Nach einer erfolgreichen Saison 2022 mit insgesamt ca. 4000 Zuschauerinnen und Zuschauern planen die Organisator*innen hinsichtlich des nahenden 1100-jährigen Jubiläums der Stadt Meißen und Sachsens inhaltliche und strukturelle Änderungen. „Nachdem das Theater Meißen in den vergangenen Jahren die Funktion des Veranstalters innehatte, ist dies aufgrund der vielfältigen Open-Air-Aktionen unseres Hauses und der entsprechenden Beanspruchung unseres Personals künftig nicht mehr möglich“, erklärt Geschäftsführerin Ann-Kristin Böhme. Landesbühnen- Intendant Manuel Schöbel ergänzt: „Die Landesbühnen Sachsen treten entsprechend ihrem kulturellen Auftrag in die Rolle des Veranstalters. Dabei stehen wir im kontinuierlichen Austausch mit unseren Festspielpartnern.“

NEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN - Kulturgenuss in einmaliger Atmosphäre vom 2. bis 11. Juni 2023 ©MeiDresden.deNEUE BURGFESTSPIELE MEISSEN - Kulturgenuss in einmaliger Atmosphäre vom 2. bis 11. Juni 2023 ©MeiDresden.de

Programmhöhepunkte 2023
Ab dem Jahr 2023 bis 2029 sollen die NEUEN BURGFESTSPIELE MEISSEN unter das Motto „1100 Jahre Geschichte Sachsen“ gestellt werden. Programmatisch ist ein Streifzug durch mehr als ein Jahrtausend sächsische Geschichte in authentischer Umgebung auf der Albrechtsburg, dem ältesten Schloss Deutschlands, geplant. Das Festspielprogramm 2023 wird eröffnet mit der Lesung des Bestsellerromans „Die Spur der Hebamme“ von Autorin Sabine Ebert am 2. Juni. Unter Mitwirkung der Mittelaltergruppe „Mark Meißen 1200 e. V.“ wird das Publikum in das historische Meißen des Jahres 1173 entführt und taucht ein in die gesellschaftlichen Konflikte dieser Zeit.

Es folgt die Premiere von Benjamin Brittens Kirchenparabel „Curlew River“, die in der Inszenierung von Emily Hehl und mit dem Musiktheater-Ensemble der Landesbühnen Sachsen am 3. Juni im Dom zu Meißen zu erleben ist. Das anschließende Konzert „Wenn ich ein Vöglein wär ́“ der Elbland Philharmonie Sachsen nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer am 4. Juni mit auf eine Reise durch 800 Jahre sächsische Musikgeschichte. Unter der musikalischen Leitung von Ekkehard Klemm erklingen u. a. Werke von Heinrich Schütz, Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Richard Wagner bis hin zu Udo Zimmermann und Freya Arde, eine der jüngsten und mittlerweile sehr erfolgreichen Filmkomponistinnen.

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Für die anschließende Tanztheater-Vorstellung „Bach Brasil – Die Kunst der Flucht“ arbeitete die Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen in der vergangenen Saison mit dem brasilianischen Choreografen Mario Nascimento zusammen. Nach erfolgreichen Vorstellungen in Radebeul und an den Gastspielorten ist das Stück am 7. Juni auf der Albrechtsburg zu sehen.

Mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ (9./10. Juni) steht zudem ein Stück auf dem Spielplan, das nicht nur in Salzburg, sondern auch auf der Albrechtsburg Meißen als echter Festspielklassiker gilt. Die Titelrolle übernimmt auch im kommenden Jahr der Dresdner Schauspieler Tom Quaas. Komplettiert wird das Festspielprogramm durch das interaktive Theatergame „Meißen@Play“ am 6. Juni sowie Angebote des Literaturfestes Meißen. Die Festspiele schließen mit Charles Gounods „Cäcilienmesse“ unter der Leitung von Domkantor Thorsten Göbel am 11. Juni im Dom zu Meißen. Im Rahmen des Abschlusskonzerts findet zudem die Uraufführung der Komposition „1423“ statt, die eine Brücke von den sächsischen Anfängen in Meißen zum Heute schlägt.

Programm und Tickets unter: https://www.landesbuehnen-sachsen.de/neue-burgfestspiele-meissen/

Quelle: Landesbühnen Sachsen