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Pirna/Breitenau (ots).Die Bundespolizei Berggießhübel ging einen Hinweis nach, dass in einer S-Bahn mehrere Personen Personen sich aufhalten, die keine Touristen sind.

Pirna/Breitenau (ots) - Am 13. August 2021 ging zur Nachtzeit ein Hinweis bei der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel ein. In der S-Bahn von Bad Schandau nach Meißen sollten sich mehrere Personen befinden, welche vermutlich keine Touristen sind. Sofort verlegten Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Bahnhof Pirna um die Fahrgäste zu kontrollieren. Die Einsatzkräfte konnten wenig später, in Folge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen insgesamt acht Personen mit gültigen Zugtickets feststellen. Jedoch erforderliche Reisedokumente sowie Testnachweise bezüglich der Coronavirus-Einreiseverordnung konnten sie nicht vorweisen.

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Zur Feststellung ihrer Identitäten und zur Prüfung des Einreise- und des Aufenthaltsstatusses wurden die vermutlich Jugendlichen und Männer zur Bundespolizeiinspektion nach Berggießhübel gebracht. Im Rahmen der Prüfung konnte festgestellt werden, dass es sich um syrische Staatsangehörige im Alter von 14 bis 36 Jahre handelt und diese nicht über einreise- und aufenthaltsberechtigende Dokumente verfügten.

Die Bundespolizei leitete gegen die unerlaubt eingereisten Migranten Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein, vier stellten bei der Bundespolizei ein Asylbegehren und wurden an die zuständige Behörde weitergeleitet. Für vier weitere der Personengruppe bereitet die Bundespolizei jetzt aufenthaltsbeendende Maßnahmen vor.

Bereits Ende März 2021 stellte die Bundespolizei bei ihren Einsatzmaßnahmen mehrere illegale Migranten im Bereich des Elbtals fest.

Am Folgetag stellten die Einsatzkräfte vom Bundespolizeirevier Breitenau weitere vier unerlaubt eingereiste Personen auf der A17, am Rastplatz "Am Heidenholz" in den Morgenstunden, fest. Die vietnamesischen Staatsangehörigen (18 bis 16 Jahre) wurden mit einem Fahrzeug durch derzeit Unbekannte Schleuser nach Deutschland gebracht und auf der A17 sich selbst überlassen. Die jetzigen Ermittlungen der Bundespolizei richten sich insbesondere gegen die Hintermänner der illegalen Migration.

Quelle: Bundespolizei