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Dresden. Bei der Polizeidirektion sind in den vergangenen Stunden wegen des Sturmtiefs „Nadja“ 62 Notrufe wegen Gefahren durch Sturmschäden eingegangen.

Bei der Polizeidirektion sind in den vergangenen Stunden wegen des Sturmtiefs „Nadja“ 62 Notrufe wegen umgestürzter Bäume, beschädigter Dächer, herumfliegender Trampolins und auf Straßen gewehte Baustellenabsperrungen eingegangen. Bislang verzeichnete die Polizei Stand: 11:15 Uhr keine Verletzten.

62 Notrufe wegen Sturmtief „Nadja“ Polizei sperrte Straßen wegen umgestürzter Bäume ©MeiDresden.de (Symbolbild)62 Notrufe wegen Sturmtief „Nadja“ Polizei sperrte Straßen wegen umgestürzter Bäume ©MeiDresden.de (Symbolbild)

So meldeten Autofahrer vor allem in den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zahlreiche umgestürzte Bäume, die Straßen blockierten. Polizeibeamte sperrten Straßen und leiteten den Verkehr um.

Die Straße zwischen Maxen und dem Abzweig nach Mühlbach sowie die Straße zwischen Burkhardswalde und dem Abzweig nach Weesenstein sind derzeit wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Aktuelle Informationen zu gesperrten Straßen sind unter www.polizei.sachsen.de zu finden.

In Dresden waren mehrere Baustellenabsperrungen auf Straßen geweht worden. Betroffen war zum Beispiel die Königsbrücker Landstraße.

In Dresden-Laubegast hatte sich am Sonntagvormittag ein Trampolin gelöst und zwei Autos beschädigt. Polizeibeamte konnten das Trampolin einfangen und sichern. Auch im Dresdner Stadtteil Großzschachwitz wurden zwei Autos durch ein losgerissenes Trampolin beschädigt. In Großenhain hatte sich an der Straße Zur Sternwarte in der Nacht zu Sonntag ein Trampolin gelöst und ein Auto beschädigt.

Die Polizei rät Autofahrern besonders vorsichtig unterwegs zu sein und vorrausschauend zu fahren, da Äste oder Bäume auf die Fahrbahn fallen oder dort liegen könnten. Auch sollten starke Windböen nicht unterschätzt werden.

Quelle: Polizeidirektion Dresden