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Dresden/ Radebeul. Den Polizisten fiel der 5er BMW auf der A 4 auf, weil an ihm gefälschte Kennzeichen befestigt waren.

In der Nacht zu Donnerstag nahmen Beamte der gemeinsamen Fahndungsgruppe drei Männer fest, die in einem BMW mit gefälschten Kennzeichen unterwegs waren. Den Polizisten fiel der 5er BMW auf der A 4 auf, weil an ihm gefälschte Kennzeichen befestigt waren. Nachdem der Wagen die Autobahn in Richtung Radebeul verlassen hatte, sollte er auf der August-Bebel-Straße angehalten werden. Der Fahrer widersetzte sich jedoch dem Anhalteversuch, rammte drei Einsatzfahrzeuge und floh. Dabei wurde ein Beamter (45) leicht verletzt, an den Autos entstanden Sachschäden in Höhe von etwa 27.000 Euro.

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Am Bahnhof Radebeul-Ost konnte der BMW letztlich gestoppt und alle drei Insassen (26, 27, 34) vorläufig festgenommen werden. Der 27-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Amphetaminen. Zudem fanden die Beamten im Wagen unter anderem weitere gefälschte Kennzeichentafeln, verbotene Pyrotechnik, diverse Einbruchswerkzeuge sowie eine Druckluftpistole.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen gegen den 26-jährigen Deutschen, den 27-jährigen Ukrainer und den 34-jährigen Usbeken wegen des Verdachts auf Bandendiebstahl aufgenommen und prüft, ob die Männer für weitere Taten verantwortlich sind. Gegen den Fahrer wird zudem unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ermittelt.

Quelle: Polizeidirektion Dresden