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Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) zeigt sich sehr enttäuscht und irritiert darüber, dass die GDL am 05.12.2023 leider das Scheitern der Tarifverhandlungen bekannt gegeben hat.

 

Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) zeigt sich sehr enttäuscht und irritiert darüber, dass die GDL am 05.12.2023 leider das Scheitern der Tarifverhandlungen bekannt gegeben hat. Dabei waren die Tarifparteien auf einem guten Weg. Die MRB hat sich stets verhandlungs- und gesprächsbereit gezeigt und sogar den Einstieg in eine von der GDL geforderte Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit angeboten. Ärgerlich ist dies insbesondere, weil die MRB in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nun von der GDL genauso behandelt wird wie alle diejenigen, die nichts in Sachen Arbeitszeitverkürzung angeboten haben.

Symbolfoto © MeiDresden.deSymbolfoto © MeiDresden.de

Die GDL hat angekündigt, die MRB zu bestreiken. Die MRB fordert die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und auf Arbeitskampfmaßnahmen zu verzichten. Ein Arbeitskampf geht immer zu Lasten der Fahrgäste und auch der Mitarbeitenden in den Betrieben. Und dies auch noch in der Vorweihnachtszeit, wenn Fahrgäste ihre Familien besuchen möchten und dringend Planungssicherheit benötigen. Für die MRB ist das Verhalten der GDL nicht mehr nachvollziehbar.

Über die Mitteldeutsche Regiobahn:
Unter der Marke Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) erbringt die Transdev-Gruppe in Sachsen Schienenpersonennahverkehrsleistungen auf der Regional-Expresslinie RE 6 Leipzig - Chemnitz, der Regionalbahn-Linie RB 110 Leipzig - Döbeln sowie im Elektronetz Mittelsachsen mit den Verbindungen RE 3 Dresden - Hof, RB 30 Dresden - Zwickau und RB 45 Chemnitz - Elsterwerda. An den Standorten Leipzig und Chemnitz sind derzeit über 350 Mitarbeiter beschäftigt. Das Streckennetz der Mitteldeutschen Regiobahn umfasst ca. 7,8 Mio. Zugkilometer.

Quelle: Transdev Mitteldeutschland GmbH