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MeiDresden.de  18.02.2020  13:54 Uhr - Bevor die rund 40 000 Blumen und Pflanzen in der bedeutendsten Frühlingsblumenschau, vom 28. Februar bis 8. März, im Palais Großer Garten zusehen sind, müssen sie herangezogen, gezüchtet und gepflanzt werden. Etwa 30 sächsische Gärnerein sind daran beteiligt. Eine davon ist Gartenbau Rülcker aus Dresden, die rund 1500 Primeln und Goldlackpflanzen für die Ausstellung zusteuert. Die „Dresdner Frühling im Palais“ findet alle zwei Jahre statt und bringt mit ihrer bunten Vielfallt den Frühling in die Herzen der Besucher.

Bevor die rund 40 000 Blumen und Pflanzen in der bedeutendsten Frühlingsblumenschau, vom 28. Februar bis 8. März, im Palais Großer Garten zusehen sind, müssen sie herangezogen, gezüchtet und gepflanzt werden. Die „Dresdner Frühling im Palais“ findet alle zwei Jahre statt und bringt mit ihrer bunten Vielfallt den Frühling in die Herzen der Besucher. Sächsische Gärtner und Floristen verwandeln das Palais in ein sinnliches Gesamtkunstwerk aus Farben, Formen und Düften. Das große Thema werden die "zwanziger Jahre sein" Jeder Raum wird sich von einer anderen Seite aus den Jahren zeigen.

Jutta Ulbrich  - Produktionsleiterin Gartenbau Rülcker in den "Hornveilchen"  Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller

In der Ausstellug sind 150 Gehölze, 6500 Tulpen (25 Sorten), 4,300 Narzissen (11 Sorten), 18 weitere Blumzwiebelarten und weitere 50 Pflanzenarten(frühblüher) zusehen. Das kälteste Gewächshaus hat eine Temperatur von 5°C und das wärmste 18°C

Jutta Ulbrich  - Produktionsleiterin Gartenbau Rülcker in den "Hornveilchen"  Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller

Thomas Schrön- Geschäftsführer und Jutta Ulbrich  - Produktionsleiterin Gartenbau Rülcker im "Goldlack"    Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller

Thematische Kristallisationspunkte bieten verschiedene Blütezeiten in der europäischen Kulturgeschichte. Es soll der Bogen mit der Blütezeit der Klostergärten im 12. Jahrhundert über die Renaissance und das Goldene Zeitalter der Niederlande Anfang des 17. Jahrhunderts mit der Tulpomanie, weiter über den sächsischen Hochbarock bis zur großen Zeit der Postkutschen im frühen 19. Jahrhundert, die Ära des modernen Tanzes in den 1920er Jahren bis in unsere Gegenwart mit neuen Gartenkonzepten entstehen. Auch einen Blick in die ferne Zukunft soll eine Rolle spielen.

Neben dem großen Festsaal mit Postkutsche entstehen noch weitere Themenräume wie unter anderem ein Tulpensaal, ein Kartoffelsaal und eine Obstbaumallee im Palais. Auch das Porzellan wird einen Raum erhalten. Im Institut für Floristik wurden die ersten Proben angefertigt. So richtig los geht es in den nächsten Tagen.

Links: Umschülerin Antje Bleßmann und  Anja Schneider, Floristmeisterin und Bereichsleiterin am Dresdner Institut für Floristik (rechts)  Foto: Mike Schiller

 

Weitere Infos und Tickets: https://dresdner-fruehling-im-palais.de/