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Dresden (ots) Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 200 Mal alarmiert.

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 200 Mal alarmiert. Davon kam in 67 Fällen ein Notarzt zum Einsatz. Fünf Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 206 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde zu fünf Brandeinsätzen und in 14 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu vier Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.

Reanimation im Wald

Wann: 27.04.2021, 11:54 - 14:57 Uhr
Wo: Zaschendorf

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde eine Laienreanimation in einem Waldstück gemeldet. Da eine genaue Lokalisierung des Einsatzortes nicht möglich war, wurden parallel zum Rettungsdienst mehrere Stadtteilfeuerwehren alarmiert. Die Suche nach der Einsatzstelle gestaltete sich sehr aufwändig. Die Einsatzkräfte fanden die Einsatzstelle nach einiger Zeit in etwa 1,5 km Entfernung von Zaschendorf in Richtung Graupa in einem Waldstück. An einem Wanderweg reanimierte eine Person einen 73-jährigen Mann. Die Kräfte der Stadtteilfeuerwehren übernahmen die Reanimationsmaßnahmen und lotsten via Funk den Rettungsdienst zur Einsatzstelle. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Abschließend unterstützte die Feuerwehr die Polizei beim Transport des Verstorbenen aus dem Wald heraus. Im Einsatz waren 13 Einsatzkräfte der Stadtteilfeuerwehren Zaschendorf, Schönfeld und Rockau, der Rettungswache Heidenau, der Freiwilligen Feuerwehr Pirna sowie der Rettungshubschrauber Christoph 62.

Kraftstoff tritt aus aufgerissenem Tank aus

Wann: 27.04.2021, 23:21 - 02:09 Uhr
Wo: BAB 4 Rasthof "Dresdner Tor"

Aus unbekannter Ursache wurde der Tank einer Sattelzugmaschine aufgerissen. Dabei traten etwa zwei Drittel Dieselkraftstoff des etwa 400 Liter fassenden Tanks aus und verteilten sich im Bereich des Parkplatzes auf einer Fläche von etwa 500 m2. Außerdem floss Kraftstoff in die Parkflächenentwässerungsanlage des Rasthofes. Die Feuerwehr verhinderte mit Ölbindemittel den weiteren Eintritt in die Entwässerung und pumpte den im Tank verbliebenen Kraftstoff in Auffangbehälter um. Mit großen Mengen an Ölbindemittel wurde die gesamte betroffene Fläche abgestreut, damit der ausgelaufene Kraftstoff gebunden und im Anschluss aufgenommen werden konnten. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Brabschütz.

Quelle: Feuerwehr Dresden