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(ots) - Am Wochenende haben Beamte der Bundespolizei Berggießhübel auf der A17 bei Fahndungskontrollen sechs mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen.

(ots) - Am Wochenende haben Beamte der Bundespolizei Berggießhübel auf der A17 bei Fahndungskontrollen sechs mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen. Bereits am Freitagmorgen (11.09.2020) stellte sich bei einem 30-jährigen Bulgaren heraus, dass dieser mit zwei Haftbefehlen gesucht wird. Die insgesamt 16-tägige Erzwingungshaft wegen Verstoß gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz konnte der 30-Jährige aber abwenden, nachdem er die noch offenen Geldstrafen von insgesamt 561,- Euro bezahlt hatte.

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Am darauffolgenden Tag (12.09.2020) musste eine 37-jährige Rumänin eine noch offene Geldstrafe (96,10,- Euro) begleichen, um die angedrohte 1-tägige Erzwingungshaft abzuwenden.

Wegen versuchten Raubes wurde ein 24-Jähriger gesucht, den die Einsatzkräfte am Sonntagmorgen (13.09.2020) kontrollierten. Der rumänische Staatsangehörige wurde mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht und musste nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter direkt ins nächstgelegene Gefängnis.

Kurz darauf nahmen die Beamten einen 21-jährigen Bulgaren fest. Wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde der 21-Jährige bereits im Januar 2018, durch das Amtsgericht Mainz, zu einer Geldstrafe (1.350,- Euro) verurteilt, welche er bisher nicht bezahlt hatte. Da er die Geldstrafe auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt der 21-Jährige jetzt eine 90-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.

Eine 25-tägige Haftstrafe drohte einem 34-jährigen Bulgaren, den die Einsatzkräfte wenig später überprüften. Der 34-Jährige wurde wegen Trunkenheit im Verkehr verurteilt. Die drohende Haftstrafe konnte der 34-Jährige aber durch Zahlung der noch offenen Geldstrafe (125,- Euro) abwenden und anschließend seine Reise fortsetzen.

Am Sonntagnachmittag nahmen die Beamten einen 50-jährigen Rumänen fest, welcher wegen Diebstahls verurteilt wurde. Auch er konnte die noch offene Geldstrafe
(600,- Euro) vor Ort bezahlen und seine Fahrt kurz darauf fortsetzen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel