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Dresden (ots). Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 251 Mal alarmiert.

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 251 Mal alarmiert. In 79 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Zwei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 217 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu vier Brandeinsätzen und in 13 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu zwei Fehlalarmen, welche durch die Auslösung automatischer Brandmeldeanlagen verursacht wurden.

Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Dresden auf der Alarmfahrt zu einer Einsatzstelle © Feuerwehr Dresden SymbolfotoEinsatzfahrzeuge der Feuerwehr Dresden auf der Alarmfahrt zu einer Einsatzstelle © Feuerwehr Dresden Symbolfoto

Verkehrsunfall mit drei LKW auf der Autobahn

Wann: 8. November 2021 14:36 - 15:52 Uhr
Wo: BAB 4 DD-Erfurt

Bei einem Unfall auf der A4, bei dem insgesamt drei LKW beteiligt waren, wurde am Montagnachmittag eine Person verletzt. Aus noch zu ermittelnder Ursache waren drei LKW aufeinander aufgefahren. Die verletzte Person war, entgegen ersten Meldungen, nicht eingeklemmt, sondern konnte sich aus eigener Kraft aus dem Unfallfahrzeug befreien. Der Patient wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurde eine Sicherung der Einsatzstelle vorgenommen. Auslaufende Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden und die Landung des Rettungshubschraubers Christoph 38 abgesichert. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen hat. Zu diesem Einsatz wurden 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswachen Neustadt und Pieschen, ein Rettungshubschrauber, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Wilschdorf alarmiert.

Brand in Justizvollzugsanstalt

Wann: 8. November 2021 20:51 - 22:55 Uhr
Wo: Hammerweg

Aus noch unbekannter Ursache war es in einer Zelle zu einem Brand gekommen. Als die Feuerwehr die Einsatzstelle erreichte, war der Brand durch Mitarbeitende der JVA bereits gelöscht worden. Die Einsatzkräfte führten mit Elektrolüftern eine Entrauchung der Zellen und des Zellentraktes durch, um den Brandrauch zu beseitigen. Der Zelleninsasse befand sich bereits auf der Krankenstation. Er wurde medizinisch erstversorgt und vom Rettungsdienst im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert. Zu diesem Einsatz wurden 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Altstadt, der Rettungswache Neustadt sowie der B-Dienst und der U-Dienst alarmiert.

Person stürzt ab

Wann: 8. November 2021 00:07 - 02:12 Uhr
Wo: Am Zschoner Berg

Ein etwa 30-jähriger Mann war aus noch unbekannte Ursache circa 30 Meter in den Zschoner Grund abgestürzt und zog sich dabei Verletzungen zu. Auf Grund der Dunkelheit und schwierigen Zuwegung gestaltete sich das Auffinden der Person sehr herausfordernd. Dazu kam, dass der betroffene Bereich nicht mit Löschfahrzeugen befahren werden konnte. Der Patient war jedoch in der Lage, sich mit Rufen und einem Handylicht bemerkbar zu machen. Als die Einsatzkräfte ihn erreichten, lag er etwa 10 Meter oberhalb eines Baches. Mit einer Schleifkorbtrage wurde der Mann aus dem Hang über den Bach zurück zum befestigten Gelände transportiert und dort vom Rettungsdienst notärztlich versorgt, Im Anschluss erfolgte der Transport in ein Krankenhaus. Im Einsatz waren 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswachen Leuben und Löbtau sowie der B-Dienst.

Balkonbrand droht auf Wohnung überzugreifen

Wann: 8. November 2021 04:24 - 06:58 Uhr
Wo: Höckendorfer Weg

Aus noch zu ermittelnder Ursache war es auf dem Balkon einer Wohnung im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Brand gekommen. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf war das Feuer im Begriff auf die Wohnung überzugreifen. Während die Bewohnerinnen und Bewohner durch die Einsatzkräfte aus dem Wohngebäude gerettet wurden, nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf und konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, erfolgte mit Elektrolüftern die Belüftung des betroffenen Bereiches, um den Brandrauch zu entfernen. Durch den U-Dienst wurden Schadgasmessungen durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und Altstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Kaitz.

Quelle: Feuerwehr Dresden