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(djd). Fünf Orte im Bäderland Bayerische Rhön eignen sich für eine offene Badekur besonders gut.

 (djd). Urlaub ist die beste Gelegenheit, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Vor allem, wenn die Versicherung die Kosten übernimmt. Seit 2021 gehören ambulante Badekuren wieder zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen, die der Hausarzt verschreiben kann. Bei Bewilligung werden die Arzt- und Therapiekosten vor Ort fast vollständig übernommen. Wo sie ihre offene Badekur machen möchten, können Betroffene selbst wählen. Keine leichte Entscheidung. Mit seinen fünf Orten weist das Bäderland Bayerische Rhön [www.baederland-bayerische-rhoen.de] besondere Vorzüge auf, die für eine ambulante Kur in dieser Region sprechen.

Eine Trinkkur mit dem Georgi-Sprudel von Bad Brückenau hat sich bei unterschiedlichen Indikationen bewährt. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Kerstin JunkerEine Trinkkur mit dem Georgi-Sprudel von Bad Brückenau hat sich bei unterschiedlichen Indikationen bewährt. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Kerstin Junker

Bad Bocklet: Den Körper ganzheitlich stärken
Im bayerischen Staatsbad Bad Bocklet können Besucher Ihren Akku aufladen. Krankheiten vorbeugen und den Körper ganzheitlich stärken, ist die Devise des Heilbades, das am Rande des Naturparks Rhön an einer Schleife der fränkischen Saale liegt. Trinkkuren mit der stark eisenhaltigen Balthasar-Neumann-Quelle können hier im Rahmen einer ambulanten Kur ebenso genossen werden wie Packungen aus frisch aufbereitetem Naturmoor. Seit einigen Jahren gehört zudem authentische ayurvedische Medizin zum umfassenden Portfolio des auch bei Wanderern und Radfahrern beliebten Kurorts.

Frisch aufbereitetes Naturmoor gehört nicht nur in Bad Bocklet, sondern im gesamten Bäderland zu den typischen regionalen Heilmitteln. ©djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Tobias EtzerFrisch aufbereitetes Naturmoor gehört nicht nur in Bad Bocklet, sondern im gesamten Bäderland zu den typischen regionalen Heilmitteln. ©djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Tobias Etzer

Bad Brückenau: Effektive Regeneration
Auf eine lange Tradition als Nierenheilbad blicken Stadt und bayerisches Staatsbad Bad Brückenau zurück. Heilwässer aus sieben Quellen sorgen nach einem langen Weg durch das Vulkangestein der Rhön für effektive Regeneration. Besondere Bedeutung verdient der städtische Georgi-Sprudel, der als erstes Heilwasser in Bayern von den gesetzlichen Krankenkassen als verordnungsfähig anerkannt wurde. Die Anwendungen erfolgen im Rahmen einer vom Badearzt festgelegten Trinkkur.

Urlaubsfeeling inklusive - beim Baden im Natur-Heilwasser-See von Bad Königshofen lassen sich Beschwerden des Bewegungsapparates und der Haut kurieren. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Florian TrykowskiUrlaubsfeeling inklusive - beim Baden im Natur-Heilwasser-See von Bad Königshofen lassen sich Beschwerden des Bewegungsapparates und der Haut kurieren. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Florian Trykowski

Bad Kissingen: Mentale Gesundheit im Fokus

Deutschlands bekanntester Kurort gehört seit 2021 mit elf weiteren bedeutenden Kurstädten Europas zum UNESCO-Welterbe und hat sich vom Weltbad zu einem modernen Gesundheitsstandort entwickelt. Neben den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen der sieben Heilquellen stehen bei den Gesundheitsangeboten mentale Gesundheit und gesunde Lebensführung im Fokus. Auch der Steigerung der seelisch-mentalen Widerstandskraft kommt eine große Bedeutung zu. Entspannen und bewusst tief durchatmen können Gäste unter anderem im Gradierwerk. Bei der Planung des Aufenthalts bieten erfahrene Gesundheitslotsen ihre Unterstützung an.

Traditionell schenken in Bad Kissingen Brunnenfrauen das Heilwasser aus und beraten zu Anwendung und Wirkweisen. ©djd/Bayer. Staatsbad Bad Kissingen/Ingo PetersTraditionell schenken in Bad Kissingen Brunnenfrauen das Heilwasser aus und beraten zu Anwendung und Wirkweisen. ©djd/Bayer. Staatsbad Bad Kissingen/Ingo Peters

Bad Königshofen: Mit Moor und Heilwasser gegen Gelenkbeschwerden
Zwischen den Naturparks Rhön, Hassberge und Thüringer Wald liegt das noch junge Kurbad Bad Königshofen. Für Gäste mit Beschwerden des Bewegungsapparats bietet sich ein Bad im Natur-Heilwasser-See an. Das chlorfreie Heilwasser der Regiusquelle wirkt nicht nur gesundheitsfördernd auf den Bewegungsapparat, sondern auch lindernd auf Haut und Atmungsorgane. Im Rahmen einer dreiwöchigen Badekur können Heilwasser und Naturmoor kombiniert werden. Sämtliche Kurbehandlungen erfolgen im neu gestalteten Kur-, Gesundheits- und Wellnessbereich der FrankenTherme.

Im barocken Schlossgarten von Bad Brückenau haben Kurgäste beste Aussichten auf einen erholsamen Aufenthalt. ©djd/Bayerisches Staatsbad: Das königliche KleinodIm barocken Schlossgarten von Bad Brückenau haben Kurgäste beste Aussichten auf einen erholsamen Aufenthalt. ©djd/Bayerisches Staatsbad: Das königliche Kleinod

Bad Neustadt an der Saale: Schweben in der Solequelle
Winkelige Gassen, Türme und Häuser, die sich im Schutz der herzförmigen Stadtmauer eng aneinanderschmiegen, prägen das Bild von Bad Neustadt an der Saale. Während oberhalb die Salzburg thront, lädt unten die stark solehaltige Karl-Theodor-Quelle zum Schweben ein. Das Quellwasser der Elisabeth- und Bonifatius-Quelle bietet sich als Trinkkur an. Ferienwohnungen in der Nähe des Kurhauses sorgen für kurze Wege. Wer komfortabler wohnen möchte, kann im angrenzenden Schlosshotel logieren.

Auf dem Weg an der Stadtmauer von Bad Neustadt an der Saale eröffnen sich immer wieder schöne Aussichten. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Bilderschmiede/Steffen SchneiderAuf dem Weg an der Stadtmauer von Bad Neustadt an der Saale eröffnen sich immer wieder schöne Aussichten. ©djd/Bäderland Bayerische Rhön/Bilderschmiede/Steffen Schneider