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(DJD). Herbstreisen in die Thüringer Städte ermöglicht oftmals einzigartige Verbindung

 

(DJD). Wer kennt ihn nicht – den Zwiebelmarkt in Weimar? Alljährlich genießen tausende und abertausende Besucher unter den Augen von Goethe und Schiller die Mischung aus kulturellem Flair und Tradition, während ihnen der Geruch von frischem Zwiebelkuchen in die Nase steigt. In diesem Jahr findet er vom 13. bis 15. Oktober statt.

Die Heidecksburg in Rudolstadt, das ehemalige Residenzschloss der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, zählt zu den prachtvollsten Barockschlössern des 18. Jahrhunderts. Sie zieht mit ihren Sammlungen und Ausstellungen jährlich über 100.000 Besucher in ihren Bann. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus GlahnDie Heidecksburg in Rudolstadt, das ehemalige Residenzschloss der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, zählt zu den prachtvollsten Barockschlössern des 18. Jahrhunderts. Sie zieht mit ihren Sammlungen und Ausstellungen jährlich über 100.000 Besucher in ihren Bann. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus Glahn
 

Schon zwei Wochen vorher, nämlich vom 29. September bis zum 1. Oktober, lädt Apolda zum Stadtfest. Hier zeigt der romantische Mittelaltermarkt um das Apoldaer Schloss Händler, Ritter, Gaukler und Musik. Diese wunderbare Besonderheit, dass sich zahlreiche Residenzen mitten in den lebendigen Innenstädten befinden, macht einen Besuch in Thüringen einzigartig. Die Homepage www.thueringer-staedte.de macht mit Information und Inspiration Lust auf den Reiseherbst.

Das Schloss Altenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Es befindet sich im Zentrum der thüringischen Stadt Altenburg. Die Festsäle und der Schlosshof sind Veranstaltungsorte für eine Vielzahl kultureller Ereignisse. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Jens HauspurgDas Schloss Altenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Es befindet sich im Zentrum der thüringischen Stadt Altenburg. Die Festsäle und der Schlosshof sind Veranstaltungsorte für eine Vielzahl kultureller Ereignisse. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Jens Hauspurg 

Da ist zum Beispiel Rudolstadt. Am Fuße der Heidecksburg flaniert es sich ganz wunderbar durch die Innenstadt und durch die schmalen Verbindungswege hinauf zum Schloss. Ein Besuch im goldenen Oktober lässt sich mit dem Herbstmarkt am Tag der deutschen Einheit verbinden. Nicht weit entfernt liegt das Saalfelder Schloss.

Stadtschloss Weimar: Die ehemalige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach bildete über mehrere Jahrhunderte das kulturelle Herz der Stadt. Gegenwärtig wird das Schloss saniert und den Besucherinnen und Besuchern schrittweise wieder zugänglich gemacht. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus GlahnStadtschloss Weimar: Die ehemalige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach bildete über mehrere Jahrhunderte das kulturelle Herz der Stadt. Gegenwärtig wird das Schloss saniert und den Besucherinnen und Besuchern schrittweise wieder zugänglich gemacht. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus Glahn

Weit über die Landesgrenzen bekannt ist der Metallgestaltertreff „Gotha glüht“ vom 22. bis 24. September mit dem beeindruckenden Schloss Friedenstein als Kulisse. Vom Erntefest mit verkaufsoffenem Sonntag, Kürbiswiegen und Krönung des Kürbiskönigs am 21. Oktober in Schmalkalden ist es nur ein Katzensprung zum Schloss Wilhelmsburg.

Die Orangerie Gotha gehört zum Schlosspark des Schlosses Friedenstein in Gotha und gilt als eine der größten und schönsten barocken Orangerieanlagen im deutschsprachigen Raum. Ihre Ursprünge gehen bis auf das Jahr 1711 zurück. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus GlahnDie Orangerie Gotha gehört zum Schlosspark des Schlosses Friedenstein in Gotha und gilt als eine der größten und schönsten barocken Orangerieanlagen im deutschsprachigen Raum. Ihre Ursprünge gehen bis auf das Jahr 1711 zurück. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus Glahn

Auch das Schloss Elisabethenburg in Meiningen, das Schloss Sondershausen mit seinem großen Park, das Neue Palais in Arnstadt und die Residenzschlösser in Altenburg und Gera dürfen bei einer Rundreise durch Thüringen nicht fehlen. Und dann ist da natürlich noch die Warburg bei Eisenach, die weit über die Stadtgrenzen hinaus gut sichtbar auf einem Bergrücken thront.

Schloss Friedenstein im thüringischen Gotha ist eine 1643 errichtete frühbarocke Schlossanlage. Sie gilt als einer der bedeutendsten Schlossneubauten Deutschlands aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt heute mehrere Museen und Einrichtungen. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus GlahnSchloss Friedenstein im thüringischen Gotha ist eine 1643 errichtete frühbarocke Schlossanlage. Sie gilt als einer der bedeutendsten Schlossneubauten Deutschlands aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt heute mehrere Museen und Einrichtungen. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus Glahn

Ganz ohne Schloss oder Burg laden zum Beispiel die Landeshauptstadt Erfurt, die Rolandstadt Nordhausen, die Mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen und die Lichtstadt Jena zu einem Besuch ein. Weitere Städte, Ausflugsziele und Veranstaltungstipps bietet die Internetseite www.thueringer-staedte.de.

Der große Festsaal des Altenburger Schlosses wurde bereits im Barock konzipiert und in den Jahren 1730 bis 1734 ausgeführt. Ein Großbrand vernichtete 1864 das gesamte Interieur. Unter Beibehaltung der historischen Raumdisposition konnten Wiederaufbau und Neugestaltung im Jahr 1868 abgeschlossen werden. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus GlahnDer große Festsaal des Altenburger Schlosses wurde bereits im Barock konzipiert und in den Jahren 1730 bis 1734 ausgeführt. Ein Großbrand vernichtete 1864 das gesamte Interieur. Unter Beibehaltung der historischen Raumdisposition konnten Wiederaufbau und Neugestaltung im Jahr 1868 abgeschlossen werden. Foto: DJD/Verein Städtetourismus in Thüringen/Marcus Glahn