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(djd). Coronabedingte Lernlücken sind bei Lehrern, Eltern und Schülern ein großes Thema.

(djd). Coronabedingte Lernlücken sind bei Lehrern, Eltern und Schülern ein großes Thema. Die Defizite, die während der Schulschließungen bei vielen Schulkindern entstanden, sind noch immer stark spürbar. Den meisten Unterrichtsstoff haben die Schülerinnen und Schüler nach Einschätzung ihrer Eltern in den Fremdsprachen verpasst. Das zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag des Studienkreises. Demnach haben 29 Prozent der Eltern den Eindruck, dass die Lernrückstände der Kinder hier groß oder sogar sehr groß sind. Ähnlich ist es im Fach Mathematik: Da sieht ein Viertel aller befragten Eltern immer noch tiefe oder sehr tiefe Lernlücken beim Nachwuchs. Kostenfreie Online-Crashkurse mit Wiederholungsübungen können ein Weg sein, den Anschluss an den notwendigen Schulstoff wiederzufinden.

Ein Crashkurs zum Aufholen des Schulstoffes kann online stattfinden. © djd/StudienkreisEin Crashkurs zum Aufholen des Schulstoffes kann online stattfinden. © djd/Studienkreis

90-minütige Onlinekurse mit Lehrerinnen und Lehrern
Gerade im Hinblick auf die nächsten Schulzeugnisse im Sommer ist es nun an der Zeit, Versäumtes richtig nachzuholen. Der Studienkreis beispielsweise bietet dafür 90-minütige Onlinekurse an, in denen ein Lehrer oder eine Lehrerin die grundlegendsten Themen des vergangenen Schuljahrs erläutert, eine Musterlösung vorstellt und per Chat individuelle Fragen beantwortet. Zur anschließenden Vertiefung bekommen die teilnehmenden Kinder weitere Übungen an die Hand. Die kostenlosen Crashkurse gibt es für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13. Anmeldungen sind unter www.studienkreis.de unter dem Reiter Kurse, Stichwort Onlinekurse, möglich. Ein Kind darf auch an mehreren Sitzungen teilnehmen.

Gerade im Hinblick auf die nächsten Schulzeugnisse ist es nun wichtig, Versäumtes richtig nachzuholen. © djd/StudienkreisGerade im Hinblick auf die nächsten Schulzeugnisse ist es nun wichtig, Versäumtes richtig nachzuholen. © djd/Studienkreis

Konkrete Lernlücken ausfindig machen

Wenn Eltern sich nicht sicher sind, wo genau die größten Lücken des Sohnes oder der Tochter liegen, sollten sie vorab mit dem Kind besprechen, wo es selbst seine Probleme sieht. Hapert es beispielsweise bei den Fremdsprachen an der Grammatik oder an der fehlenden Sprechübung? Wurde in Mathematik Grundlegendes noch nicht verstanden oder gibt es bei einem bestimmten Aufgabentyp vermehrt Unklarheiten? Bei der Klärung dieser Fragen kann ein Blick in das aktuelle und vorherige Schulbuch oder ins Lernpaket aus dem Homeschooling helfen. Auch ein Gespräch mit der zuständigen Lehrkraft ist sinnvoll, denn er oder sie kennt das Kind und seine bisherigen Leistungen ebenfalls gut.

Durch die Schulschließungen während der Pandemie fehlt vielen Kindern oftmals einiges an Schulstoff. © djd/StudienkreisDurch die Schulschließungen während der Pandemie fehlt vielen Kindern oftmals einiges an Schulstoff. © djd/Studienkreis