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Deutschland erlebt derzeit die höchsten Preissteigerungen seit 50 Jahren. Davon ist auch die Deutsche Bahn (DB) betroffen.

Berlin. Deutschland erlebt derzeit die höchsten Preissteigerungen seit 50 Jahren. Davon ist auch die Deutsche Bahn (DB) betroffen, beispielsweise durch steigende Energiekosten. Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren. Für den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich 4 Prozent angekündigt.

Preise im Fernverkehr steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent ©MeiDresden.dePreise im Fernverkehr steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent ©MeiDresden.de

Im Fernverkehr der DB werden die Preise zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember im Durchschnitt um 4,9 Prozent steigen. Die Preiserhöhung bleibt damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von rund 8 Prozent.

Die Änderungen im Überblick
Die Einstiegspreise bleiben mit 17,90 Euro für Super Sparpreise bzw. 21,90 Euro für Sparpreise so günstig wie bisher. Auch der Super Sparpreis Young ist weiterhin für Reisende unter 27 Jahren ab 12,90 Euro erhältlich.

Der Preis für eine Sitzplatzreservierung bleibt mit 4,50 Euro in der 2. Klasse bzw. 5,90 Euro in der 1. Klasse unverändert.

Die Flexpreise erhöhen sich zum 11. Dezember um durchschnittlich 6,9 Prozent.

Die Preise für die BahnCards 25, 50 und 100 sowie für die Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent. Die Probe BahnCard 25 und 50 bleiben so günstig wie bisher. Für Pendler:innen wird es weiterhin die flexiblen Mehrfahrten-Tickets mit 10 oder 20 Einzelfahrten geben.

Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 12. Oktober. Wer bis einschließlich 10. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

Quelle:Deutsche Bahn AG