Derzeit untersucht der VVO mögliche neue Antriebe für Bahnstrecken, auf denen derzeit noch Dieseltriebwagen zum Einsatz kommen. Am Mittwoch gab es eine Testfahrt.
Derzeit untersucht der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mögliche neue Antriebe für Bahnstrecken, auf denen derzeit noch Dieseltriebwagen zum Einsatz kommen. Wissenschaftlich werden die Untersuchungen zu einem Einsatz von Wasserstoff- oder Batteriezügen von der TU Dresden sowie der TU Berlin begleitet und umfassend vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) unterstützt. Zu diesem Netz zählt auch die Linie Dresden – Königsbrück, die zudem in den kommenden Jahren umfangreich saniert wird.
Kern der Untersuchungen zu alternotiven Antrieben stellen die Verbindungen von Dresden nach Komenz und Königsbrück, die Verbindung durch dos Müglitztol von Heidenou nach Altenberg sowie die Regionolbahn von Pirno noch Neustodt und Sebnitz dar. Mit Zustimmung des benachbarten Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) kann der VVO auch Untersuchungen zur gemeinsam ausgeschriebenen Verbindung von Dresden nqch Zittou beauftragen.
Auf der Strecke von Heidenau nach Altenberg würde das System batteriebetriebener Zug auch funktionieren, wenn man in Glashütte und in Geising die Infrastruktur hat.
Modernisierung der Bahnstrecke Dresden - Königsbrück
Der Einsatz des Zuges auf der Strecke von Dresden nach Königsbrück unterstreicht zudem die Ambitionen von VVO, Kommunen sowie der DB AG, die Strecke in den Jahren bis 2025 umfassend zu modernisieren und zu beschleunigen. Für die Streckenbeschleunigung sowie die Schaffung barrierefreier Stationen sind lnvestitionen in Höhe von über 30 Millionen Euro vorgesehen, die durch Mittel des Bundes inzwischen gesichert wurden.
Quelle: VVO