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Dresden. Immer wieder geschehen schlimme Unfälle auf und an Bahnanlagen. Die Bundespolizei warnt kurz vor den Ferien noch einmal speziell das dies KEIN Spielplatz ist!

Am Dienstag haben noch einmal Bundespolizei und DB auf das wichtigte Thema aufmerksam gemacht. Immer wieder geschehen schreckliche Unfälle. Gerade vor den Ferien soll so das Thema noch einmal in den Medien erscheinen. Das Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“ wie auch das Betreten von Bahnanlagen, warnt die Bundespolizei. Immer wieder geschehen Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind – die meisten enden mit schwersten Verletzungen oder aber auch tödlich. Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. Aber auch das Thema Selfies auf Bahngleisen führt immer wieder zu schweren bzw. tödlichen Unfällen.  „Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“

Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!Nadine Rudek, Polizeihauptmeisterin - Thomas Bergel Polizeihauptmeister auf dem Bahnsteig in Dresden Reick  Foto: MeiDresden.deBahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!Nadine Rudek, Polizeihauptmeisterin - Thomas Bergel Polizeihauptmeister auf dem Bahnsteig in Dresden Reick Foto: MeiDresden.de

Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht unsere dringende Bitte immer wieder an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so die Bundespolizei. „Achten Sie darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“

Bahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze!  Patrick Seiler, Polizeikommissar der Bundespolizeiinspektion Dresden  Foto: MeiDresden.deBahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze! Patrick Seiler, Polizeikommissar der Bundespolizeiinspektion Dresden Foto: MeiDresden.de

Bahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze!  Foto: MeiDresden.deBahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze! Foto: MeiDresden.de

Bahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze!  Uwe Clausnitzer, Polizeihauptmeister der Bundespolizeiinspektion Dresden  Foto: MeiDresden.deBahnanlagen und Gleise sind keine Abenteuer-Spielplätze! Uwe Clausnitzer, Polizeihauptmeister der Bundespolizeiinspektion Dresden Foto: MeiDresden.de

Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Sie sind kein Platz für Abenteuer!

Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen noch so verlockend und berechenbar scheinen – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Straßenfahrzeuge, Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Außerdem muss man immer damit rechnen, dass auch Züge, die nicht im Fahrplan stehen (z.B. Gütertransporte), die Strecken befahren.

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Quelle: Bundespolizei