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Dresden. Eltern und Kinder der Grundschule Weixdorf testen seit 10. Mai 2021, eine neue App für sicherere Schulwege in Dresden.

Eltern und Kinder der Grundschule Weixdorf testen seit Montag, 10. Mai 2021, eine neue App für sicherere Schulwege in Dresden. Mit „PinCity“ erfassen sie zum Beispiel gute und schlechte Erfahrungen bei der Bewältigung des Schulweges oder besondere Gefahrenstellen. Ziel des Pilotprojektes ist es, die Schul- und Freizeitwege der Kinder sicherer zu machen. Voraussetzung dafür ist ein solides Wissen über den Zustand der Geh- und Radwege, über die Haltestellenbereiche und andere markante Stellen auf den Schul- und Freizeitwegen. Bei dem Pilotprojekt kooperieren das Schulverwaltungsamt, die Straßenverkehrsbehörde, die Schulgemeinschaft der Grundschule Weixdorf, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden sowie die Firma Spectos GmbH als Entwickler der App.

Pilotprojekt für sichere Schulwege gestartet  -Symbolfoto © MeiDresden.de/Mike SchillerPilotprojekt für sichere Schulwege gestartet -Symbolfoto © MeiDresden.de/Mike Schiller

„Kinder im Straßenverkehr vor Gefahren schützen – das stellt sowohl Eltern als auch die Verantwortungsträger in der Stadtverwaltung immer wieder vor Herausforderungen. Gerade auf den Schulwegen, welche die Kinder oftmals alleine bewältigen, müssen wir für Sicherheit sorgen. Ich unterstütze dieses Projekt daher sehr gern und bin auf die Ergebnisse der Testphase gespannt“, so Bildungsbürgermeister Jan Donhauser.

Eltern und Kinder können bis Ende Mai 2021 Daten in der App PinCity erfassen. Die Ergebnisse werden mit allen Kooperationspartnern ausgewertet. Aufgezeigte Defizite bilden im Anschluss die Grundlage für weitere Schritte. Perspektivisch soll die Schulweg-App möglichst an allen, auch an den weiterführenden Schulen, zum Einsatz kommen.

„Ohne das ehrenamtliche Engagement der Eltern der Grundschule Weixdorf wäre das Pilotprojekt so nicht umsetzbar gewesen. Bei ihnen und der Schulleitung möchte ich mich ganz herzlich für die Unterstützung bedanken“, sagt Kinder- und Jugendbeauftragte Anke Lietzmann.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden