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Dresden. Wasser marsch heißt es in Dresdens größtem Trinkwasserspeicher im Stadtteil Räcknitz.

Wasser marsch heißt es in Dresdens größtem Trinkwasserspeicher im Stadtteil Räcknitz. Alle acht Wasserkammern sind wieder voll mit 60.000 Kubikmeter frischem Trinkwasser. Zwei der Wasserkammern hat SachsenEnergie in den letzten Monaten saniert. Die gesamte Baumaßnahme begann bereits 2019 mit den ersten beiden Kammern. „Der Speicher fasst ein Drittel des Trinkwassers, welches wir den Dresdnern bereitstellen. Für die Versorgungsstabilität ist es somit enorm wichtig, dass während der Sanierung jeweils nur zwei der acht Kammern gleichzeitig außer Betrieb genommen werden.

Blick in die 2021 fertig sanierten Wasserkammern im Hochbehälter Räcknitz. © SachsenEnergieBlick in die 2021 fertig sanierten Wasserkammern im Hochbehälter Räcknitz. © SachsenEnergie

Nächstes Jahr sind die letzten beiden Kammern dran und dann haben wir es geschafft. Dresdens Wasserkathedrale ist dann fit für die Zukunft“, freut sich Projektleiter Martin Kayser. Der Wasserspeicher versorgt 220.000 Dresdner von Prohlis bis Cossebaude mit frischem Trinkwasser. Bei den Sanierungsarbeiten erhalten die Decken der Kammern neue Oberflächen. 500 Tonnen Beton waren für die beiden Kammern in diesem Jahr notwendig, damit der fast 100 Jahre alte Behälter weiter Stand hält. Während unterirdisch frisches Wasser plätschert, produzieren Bienen auf der Wildblumenwiese auf dem Wasserspeicher Dresdner Honig. SachsenEnergie investiert 4,3 Millionen Euro für die gesamte Erneuerungskur.

 Sanierung Hochbehälter Dresden Räcknitz 2021© SachsenEnergieSanierung Hochbehälter Dresden Räcknitz 2021© SachsenEnergie

Das als Lebensmittel eingestufte Trinkwasser wird für Dresden in den Werken Coschütz, Hosterwitz und Tolkewitz aufbereitet und dann in 30 Hochbehältern gespeichert.

Quelle: SachsenEnergie