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Dresden(ots). Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 175 Mal alarmiert.

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 175 Mal alarmiert. In 84 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Zwei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 24 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu sechs Brandeinsätzen und in 15 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage verursacht wurde.

Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 12. Dezember 2021 ©MeiDresden.deInformationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 12. Dezember 2021 ©MeiDresden.de

Brand eines Holzimbisses
Wann: 13. Dezember 2021 03:50 - 05:29 Uhr
Wo: Alaunstraße

Aus noch zu ermittelnder Ursache war ein etwa sechs Quadratmeter großes Holzhaus, welches als Schnellimbiss diente, in Brand geraten. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stand das Gebäude im Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden eine Leuchtreklame sowie weitere, unmittelbar benachbarte Gegenstände in Mitleidenschaft gezogen. Während der Löschmaßnahmen fanden die Einsatzkräfte im Inneren des Gebäudes eine Gasflasche, welche zum Abströmen ins Freie gebracht wurde. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der Rettungswache Neustadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

 Der Holzimbiss stand beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand ©Feuerwehr Dresden Der Holzimbiss stand beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand ©Feuerwehr Dresden

Brand von Bahnschwellen
Wann: 12. Dezember 2021 19:07 - 23:17 Uhr
Wo: Eisenbahnstraße

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurden über den Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung sowie Feuerschein auf einem ehemaligen Bahngelände gemeldet. Als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, brannten auf einer Fläche von etwa 13 Quadratmetern gelagerte Bahnschwellen in voller Ausdehnung. Der Brand war bereits so weit fortgeschritten, dass die Dachkonstruktion ebenfalls in Brand geraten war. Während ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung aufnahm, stellten weitere Trupps eine stabile Wasserversorgung her. Dazu mussten über 50 m Schlauchleitung verlegt werden. Nachdem der Brand unter Kontrolle war wurde Löschschaum eingesetzt, um das Eindringen des Löschmittels in das Brandgut zu optimieren. Im Rahmen einer Nachkontrolle gegen 22 Uhr stellten die Einsatzkräfte weitere Glutnester fest und löschten diese mit Wasser ab. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der Rettungswache Pieschen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Quelle: Feuerwehr Dresden