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Dresden (ots). Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde am Wochenende insgesamt 540 Mal alarmiert. In 195 Fällen kam dabei ein Notarzt zum Einsatz.

Das vergangene Wochenende spiegelte die leicht gesunkenen Einsatzzahlen der letzten Woche wieder. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde am Wochenende insgesamt 540 Mal alarmiert. In 195 Fällen kam dabei ein Notarzt zum Einsatz. Zehn Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 251 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu 11 Brandeinsätzen und in 24 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.

Brandmeldeanlage meldet Brand

Wann: 29. Mai 2021 15:49 - 17:14 Uhr
Wo: An der Wetterwarte

An einer CNC-Fräsmaschine war es in einer Produktionshalle zu einer Rauchentwicklung gekommen. Der Brandrauch wurde durch einen Rauchmelder detektiert und führte zur Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage, welche die Feuerwehr alarmierte. Unter Atemschutz ging ein Trupp der ersteintreffenden Stadtteilfeuerwehr zur Erkundung vor. Nachdem durch Betriebsangehörige der betroffene Bereich stromlos geschaltet wurde, konnte der Brand mit einem Kohlendioxid-Feuerlöscher bekämpft werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 39 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der A-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Klotzsche, Wilschdorf und Weixdorf.

Brand eines PKW auf der Autobahn

Wann: 30. Mai 2021, 14:45 - 16:27 Uhr
Wo: BAB 4 AS Raststätte Dresdner Tor

Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet ein PKW Renault Scenic während der Fahrt Brand. Durch die Integrierte Regionalleitstelle Dresden wurden daraufhin die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Hühndorf und Wilsdruff sowie die Stadtteilfeuerwehr Dresden-Brabschütz alarmiert. Gemeinsam löschten die Kameradinnen und Kameraden den Brand mit Wasser und Schaum. Trotz des raschen Löscherfolges konnte ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeuges nicht verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Während des Einsatzes kam es zur zeitweisen Sperrung der Autobahn, wodurch sich ein langer Stau bildete.

Quelle: Feuerwehr Dresden