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Dresden (ots) Die Feuerwehr Dresden führte in der Nacht zum Samstag eine Einsatzübung im Bereich des Flughafen Dresden durch. Das Szenario war ein Lokbrand im Tunnel.

Dresden (ots) Die Feuerwehr Dresden führte in der Nacht zum Samstag eine Einsatzübung im Bereich des Flughafen Dresden durch. Es wird angenommen, dass die Lokomotive eines Zuges im mittleren Bereich des Eisenbahntunnels unter dem Flughafengelände in Brand geraten ist. Mehrere Personen werden vermisst bzw. sind verletzt. Aus der Belüftungsanlage dringt Rauch aus dem Tunnelbereich nach oben. Es wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet und die Rettung der Personen eingeleitet.

© Feuerwehr Dresden - Über die Belüftungsanlage dringt Brandrauch aus dem Tunnel herauf.© Feuerwehr Dresden - Über die Belüftungsanlage dringt Brandrauch aus dem Tunnel herauf.

© Feuerwehr Dresden - Über die Belüftungsanlage dringt Brandrauch aus dem Tunnel herauf.© Feuerwehr Dresden - Über die Belüftungsanlage dringt Brandrauch aus dem Tunnel herauf.

Neben der Bundespolizei und dem Notfallmanager der Deutschen Bahn ist auch die Flughafenfeuerwehr im Einsatz und unterstützt bei der Personensuche. Im Rahmen dieser Einsatzübung werden unter anderem das taktische Vorgehen in verqualmten Tunnelanlagen, die Rettung von Personen aus den Waggons und der Lokomotive sowie die Kommunikationswege zwischen allen Beteiligten überprüft und getestet. Die Rettung der Personen aus dem Gleisbereich erfolgt mit speziellen Schienenrollwagen, welche an den Tunnelportalen im Einsatzfall bereitstehen und durch die Feuerwehr zum Einsatz gebracht werden.

© Feuerwehr Dresden - Einsatzkräfte rüsten sich mit Atemschutz aus.© Feuerwehr Dresden - Einsatzkräfte rüsten sich mit Atemschutz aus.

Zahlreiche Trupps unter Atemschutz sind derzeit mit der Rettung der Personen beschäftigt. Neben den o.g. Kräften sind bei dieser Einsatzübung insgesamt 54 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche im Einsatz. Der Flughafenbetrieb ist von der Übung nicht betroffen. Die Übung wird bis etwa 3 Uhr dauern.

Quelle: Feuerwehr Dresden