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Berlin. Bundesminister Andreas Scheuer hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 500.000 Euro an das DB Museum Nürnberg für die Restaurierung des Rheingold-Zuges übergeben.

Berlin. Bundesminister Andreas Scheuer hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 500.000 Euro an das DB Museum Nürnberg für die Restaurierung des Rheingold-Zuges übergeben.Im Beisein des Beiratsvorsitzenden der DB Stiftung gGmbH, Dr. Richard Lutz, haben Tobias Geiger, Vorsitzender Geschäftsführer der DB Stiftung gGmbH, und Wolfgang Ihrlich, Stellvertretender Leiter DB Museum, die Förderurkunde in Berlin entgegengenommen.

Bund fördert Restaurierung des "Rheingold" TEE-Zugs  Foto: © Gregor AtzbachBund fördert Restaurierung des "Rheingold" TEE-Zugs Foto: © Gregor Atzbach

Der TEE-Zug ‚Rheingold‘ war ein echter Europäer. Heute ist er mit seinem unverwechselbaren Erscheinungsbild mehr denn je Botschafter für den grenzüberschreitenden europäischen Personenverkehr. Damit dieses mobile Kulturgut der Eisenbahngeschichte restauriert und betriebsfähig gehalten werden kann, gibt es Fördergeld vom Bund - und zwar fast eine halbe Million Euro.

Bundesminister Andreas Scheuer

Der Rheingold hat seinen Ursprung in der Schnellzugverbindung Amsterdam–Basel durch das Rheintal, die erstmals 1928 verkehrte. Nach dem Zweiten Weltkrieg verkehrte der Rheingold zunächst als Fernschnellzug zwischen Hoek van Holland und Basel sowie zwischen Köln und Amsterdam bevor er 1965 sein bis heute charakteristisches Äußeres erhielt und zum Trans Europ Express (TEE) hochgestuft wurde.

Bund fördert Restaurierung des "Rheingold" TEE-Zugs  Foto: © Gregor AtzbachBund fördert Restaurierung des "Rheingold" TEE-Zugs Foto: © Gregor Atzbach

Die verbliebenen Zugteile sind heute unter anderem in der Außenstelle Koblenz des DB Museums zu besichtigen. Am Donnerstag eröffnet im DB Museum Nürnberg die Ausstellung "Design & Bahn". Sie zeigt, wo das Design Bahngeschichte und die Bahn Designgeschichte schrieb. Auch Modelle, Zeichnungen und Originalteile der TEE-Züge sind darin zu finden. Weitere Informationen finden Sie
hier: https://dbmuseum.de

Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur