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Dresden. Corona Altenzeller Straße: Drei von 146 Tests positiv

Am Montag, 21. Juni 2021, wurden 137 Personen aus der Altenzeller Straße verpflichtend auf eine Infektion mit dem Corona-Virus getestet. Neun Bewohner aus den umliegenden Wohnhäusern nahmen bisher ein freiwilliges Angebot wahr. Zuvor hatten sich 13 Bewohner eines Wohngebäudes an der Altenzeller Straße mit der Delta-Variante infiziert. Von insgesamt 146 Tests fielen drei positiv aus: zwei Befunde mit Verdacht auf die Delta-Variante im Umfeld der bereits bekannten Fälle und ein Verdacht auf die Alpha-Variante im Rahmen der freiwilligen Tests. Das Gesundheitsamt hat für diese Fälle die Kontaktermittlung aufgenommen und die notwendige Absonderung veranlasst.

Corona Altenzeller Straße: Drei von 146 Tests positiv   Foto: © MeiDresden.de/Mike SchillerCorona Altenzeller Straße: Drei von 146 Tests positiv Foto: © MeiDresden.de/Mike Schiller

Die gestrige Testung und die weiteren Ermittlungen haben ergeben, dass es im Wohngebäude an der Altenzeller Straße zu keinen weiteren Ansteckungen gekommen ist. Die Infektionsketten lassen sich auf Kontakte im Innenraum (Familie, Schule) und enge Kontakte in der Freizeit zurückführen. Damit verbleiben nur die insgesamt 16 positiv Getesteten und ihre Kontaktpersonen in Quarantäne.

Trotz der relativ großen Personenzahl konnten die Kontaktermittlung und Testung zügig und unkompliziert abgeschlossen werden. Das Gesundheitsamt dankt den Bewohnerinnen und Bewohnern der betroffenen Häuser ausdrücklich, dass sie sehr verständnisvoll an der Testaktion teilgenommen haben. Alle waren sehr höflich. Viele haben sich für die Fürsorge bedankt. Nur wenige haben bei den Tests gefehlt. Ein besonderer Dank geht auch an die Hausmeister der Vonovia, die spontan Stühle und eine Toilette für die vor Ort ermittelnden Kolleginnen und Kollegen bereitgestellt haben. Erneut hat man im Gesundheitsamt das Wochenende durchgearbeitet, um Kontaktpersonen zu ermitteln und die groß angelegte Testung zu organisieren. Die Johanniter und die DKMS ermöglichten, dass ohne Zeitverzug getestet werden konnte und die Ergebnisse zügig beim Gesundheitsamt eingingen. Die Bediensteten des Ordnungsamtes waren eine große Hilfe, um alle Betroffenen zum Testzentrum zu lotsen.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden