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Blasewitz: Unfallhäufungsstelle am Blauen Wunder wird entschärft - Straßen- und Tiefbauamt stellt rechtmäßige Zustände her!

Ab Mittwoch, 19. Mai 2021, bringt das Straßen- und Tiefbauamt Poller am Blauen Wunder im Bereich Schillerplatz/Fährgässchen/Elberad- und Wanderweg an. Die Maßnahme wird zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen.

Die Landesdirektion Sachsen hat die Landeshauptstadt Dresden wiederholt aufgefordert, die Zufahrt im Bereich des Blauen Wunders zu unterbinden. Die Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet "Dresdner Elbwiesen und Elbarme". Das Parken ist im Schutzgebiet verboten. Gefordert wurde, rechtmäßige Zustände in Bezug auf die Schutzgebietsverordnung zu schaffen. Bauliche Anlagen wie Poller hält die Aufsichtsbehörde für geeignet. Zudem soll der öffentlich-rechtlich gewidmete Straßenraum im Bereich des Blauen Wunders mit Straßenverkehrszeichen gekennzeichnet werden, dass eine für den Verkehrsteilnehmer eindeutige Regelung im Sinne des Straßenverkehrsrechts besteht.

 Blasewitz: Unfallhäufungsstelle am Blauen Wunder wird entschärft   Foto: © MeiDresden.de/Mike SchillerBlasewitz: Unfallhäufungsstelle am Blauen Wunder wird entschärft Foto: © MeiDresden.de/Mike Schiller

Der Bereich der Überfahrt des Elberad- und Wanderwegs zur Fläche unterhalb des Schillergartens stellt auch eine Unfallhäufungsstelle dar. Vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2020 wurden sieben Unfälle mit Personenschaden polizeilich registriert. An allen Unfällen waren Radfahrer beteiligt, wobei sich vier Unfälle zwischen Kraftfahrzeugen und Radfahrern ereigneten.

Blasewitz: Unfallhäufungsstelle am Blauen Wunder wird entschärft   Foto: © MeiDresden.de/Mike SchillerBlasewitz: Unfallhäufungsstelle am Blauen Wunder wird entschärft Foto: © MeiDresden.de/Mike Schiller

Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn: „Mit dem Aufstellen der Poller stellt das Straßen- und Tiefbauamt einen rechtmäßigen Zustand her. Die unfallträchtige Überfahrt zu der als Parkplatz genutzten Fläche wird unterbunden und die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert.“

Quelle: Landeshauptstadt Dresden