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Dresden. OB Dirk Hilbert übergab Spenden der Landeshauptstadt an zwei schwer betroffenen Kommunen der Hochwasserkatastrophe.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat am Montag die Spenden der Landeshauptstadt Dresden in zwei durch die Unwetterkatastrophe schwer getroffene Kommunen übergeben. Hilbert: „Es beeindruckt mich und macht mich stolz, dass über 2.500 Spenderinnen und Spender unserem Aufruf gefolgt sind und so 387.000 Euro zusammengekommen sind. Wir selbst hatten während der Elbe- und Weißeritzhochwasser unglaubliche Solidarität erlebt. Neben den wichtigen finanziellen Spenden kamen Männer und Frauen aus der ganzen Republik, um mit anzupacken und brachten viele Sachspenden mit. Wir wissen: Jedes Zeichen der Solidarität hilft!“

Übergabe der Spende in der Gemeinde Swisttal   © Pressestelle/SchulzÜbergabe der Spende in der Gemeinde Swisttal © Pressestelle/Schulz

Die erste Übergabe von 150.000 Euro erfolgte heute in Bad Münstereifel an Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian. Die Erft hatte weite Teile der wunderschönen historischen Innenstadt zerstört. Alleine an der kommunalen Infrastruktur entstand ein Schaden von 130 Millionen Euro. OB Hilbert: „Das Geld aus Dresden wird für die Sanierung des Bürgerbüros im historischen Rathaus verwendet. Damit wird ein dringend benötigter Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Touristen geschaffen.“

Übergabe der Spende an die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiser-Marian Bilder. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erhielt von der Bürgermeisterin einen Pflasterstein mit Herz. Den Stein hatten Bürger nach der Flut aus der Erft gezogen. ©Pressestelle/SchulzÜbergabe der Spende an die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiser-Marian Bilder. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erhielt von der Bürgermeisterin einen Pflasterstein mit Herz. Den Stein hatten Bürger nach der Flut aus der Erft gezogen. ©Pressestelle/Schulz

Die zweite Station an diesem Tag war die Gemeinde Swisttal. 237.000 Euro werden dort für den Aufbau der Grundschule Heimerzheim und die Errichtung eines Treffpunktes für Jugendliche eingesetzt. „Der Kontakt nach Swisttal ist ein ganz besonderer“, erklärt OB Dirk Hilbert. „Weil die Gemeinde Hochkirch bei Bautzen eine Partnerschaft mit Swisttal unterhält, fragte das Landratsamt Bautzen bei uns an, ob wir mit unserer Spendenaktion unterstützen können. Gleichzeitig meldete sich das Rathaus Pirna mit dem gleichen Anliegen.“ Die Swisttaler Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner war jahrelang Rechtsamtsleiterin der Stadt Pirna. „Da haben wir uns sofort entschlossen, in Swisttal zu helfen“, so Hilbert. Bürgermeisterin Petra Kalbrenner zu den Spenden aus Dresden: „Ihre Spenden schenken Menschen Hoffnung und Zuversicht. Durch die Unterstützung ist es uns möglich, den Menschen einen Lichtblick zu geben und aufzuzeigen, dass sie nicht alleine sind.“

Übergabe der Spende an die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiser-Marian Bilder. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erhielt von der Bürgermeisterin einen Pflasterstein mit Herz. Den Stein hatten Bürger nach der Flut aus der Erft gezogen. ©Pressestelle/SchulzÜbergabe der Spende an die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiser-Marian Bilder. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erhielt von der Bürgermeisterin einen Pflasterstein mit Herz. Den Stein hatten Bürger nach der Flut aus der Erft gezogen. ©Pressestelle/Schulz

Am 25. November 2021 hat der Dresdner Stadtrat den Beschluss zur Annahme der Spendengelder gefasst. Damit wurde die rechtliche Grundlage geschaffen, jetzt sowohl den Versand der Spendenquittung zu starten, als auch das Geld an die beiden Kommunen auszureichen.

Quelle: Landeshaupstadt Dresden