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Dresden. Am Dienstagmittag wurden 126 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Hilfsorgani-sationen und der Medizinischen Taskforce Dresden nach Rheinland-Pfalz verabschiedet. 

Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel und der Leitende Stadtdirektor Andreas Rümpel haben heute, Dienstag, 20. Juli 2021, um 12 Uhr 126 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, den Stadtteilfeuerwehren, den Einsatzgruppen der Hilfsorganisationen und der 24. Medizinischen Taskforce Dresden in den Hilfseinsatz in das Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz verabschiedet. Heute Morgen erhielt die Feuerwehrbereitschaft Dresden von der Landesdirektion Sachsen den Alarmbefehl auszurücken. Die bereits vorgeplanten Kräfte und Mittel wurden daraufhin alarmiert und fanden sich im Laufe des Vormittags im Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Dresden-Übigau ein.

Großverband der Dresdner Feuerwehr vor dem Abmarsch ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz   Foto: © Feuerwehr Dresden Großverband der Dresdner Feuerwehr vor dem Abmarsch ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz Foto: © Feuerwehr Dresden

Einsatzleiter Brandrat Björn Petrick führt den Großverband mit 24 Fahrzeugen an und verlegt diesen zunächst zum Nürburgring. Dort befindet sich der Bereitstellungsraum, von welchem dann die konkreten Einsatzaufgaben erteilt und die Kräfte entsendet werden. „Die Feuerwehrbereitschaft Dresden wird im Landkreis Ahrweiler zum Einsatz kommen,“ erklärt Sittel. „Der Einsatz der Dresdner Kräfte im Einsatzgebiet ist vorerst für zwei Tage geplant. Lagebezogen wird dann vor Ort entschieden, inwieweit der Einsatz verlängert wird.“

Um für die vielfältigen Aufgaben gewappnet zu sein, haben die Einsatzkräfte jede Menge Technik dabei. Neben der umfangreichen Beladung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge sind ein Wechselladefahrzeug mit Ladekran und ein Abrollbehälter mit zusätzlichen Pumpen und Aggregaten, Mannschaftstransportfahrzeuge, geländegängige Kommandowagen, Gerätewagen des Sanitätsdienstes und auch zwei Gerätewagen Logistik dabei. Sie können in schwerem Gelände eingesetzt werden. Auch eine Komponente zur Versorgung der Einsatzkräfte begleitet den Verband.
Im Brand- und Katastrophenschutzamt wurde eine Feuerwehreinsatzleitung gebildet, die den Kontakt zum Einsatzleiter vor Ort hält und von Dresden aus unterstützt.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden