(ots).Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 257 Mal alarmiert. In 71 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz
(ots).Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 257 Mal alarmiert. In 71 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Zwei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 205 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen alarmiert. 17 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.
Person in Elbe
Datum: 11. November 17:41 - 19:59 Uhr
Einsatzort: Terrassenufer
Über den Notruf 112 wurde der Integrierten Regionalleitstelle eine Person gemeldet welche in der Elbe stromabwärts treiben sollte. Eine genaue Lokalisierung war initial nicht möglich, so dass mehrere Rettungsboote der Feuerwehr alarmiert wurden. Darüber hinaus gingen mehrere Einsatzschwimmer in Stellung, um die Person zu retten. In Höhe des Basteischlösschens hatten Passanten die Person beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus der Elbe gerettet. Der ca. 26-jährige Mann wurde vom Rettungsdienst versorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Striesen, Löbtau und Altstadt, der Rettungswache Friedrichstadt sowie der B-Dienst.
Eine Drehleiter steht vor dem Einsatzobjekt ©Roland Halkasch
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Datum: 12. November 01:14 - 04:33Uhr
Einsatzort: Omsewitzer Ring
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es im Kellerbereich eines Plattenbaus zu einem Brand. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle erreichten, kamen ihnen im stark verqualmten Treppenraum Bewohnerinnen und Bewohner entgegen, die sich ins Freie retten wollten. Während mehrere Trupps unter Atemschutz weitere Personen retteten, gingen ein Trupp mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor und konnten die Flammen innerhalb weniger Minuten löschen. Im Anschluss waren umfangreiche Belüftungsmaßnahmen notwendig, um den giftigen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Im Einsatz waren 54 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Löbtau und Altstadt, der Rettungswachen Friedrichstadt und Löbtau sowie der B-Dienst und der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst.
Quelle: Feuerwehr Dresden