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Der am 18.Mai 2022 geborene Pelikan-Jungvogel entwickelt sich prima. Immer an der Seite seiner Mutter unternimmt er den einen oder anderen „Ausflug“ auf der Anlage.

Dresden. Der am 18.Mai 2022 geborene Pelikan-Jungvogel entwickelt sich prima. Immer an der Seite seiner Mutter unternimmt er den einen oder anderen „Ausflug“ auf der Anlage. Seit 1861 ist es der erste Pelikannachwuchs in der Zoogeschichte von Dresden. Mit dem Jungtier leben nun 11 Pelikane auf der Anlage. Doch von den 5 Zuchtpaaren, hat nur eines einen Nachwuchs. Es gibt aber immer noch eine Bruttätigkeit auf dem erhöhten Holzplateau. Mit dem Nachwuchs hätte es schon 2021 klappen können, denn da gab es vier Eier. Doch leider war nur eins befruchtet, ist dann aber später abgestorben.

Beim Beobachten braucht man Zeit und Geduld. Der Jungvogel liegt gerne mal versteckt an der Seite seiner Mutter im hinteren Bereich des Holzplateau. Am Samstagvormittag unternahm er kleinere und längeren Ausflüg. Doch der erste wurde durch einen Fischreiher verhindert. Er griff den Peilikan Jungvogel an, welcher schnell wieder zu seiner Mutter flüchtet.

So eine Aufregung auf dem engen Plateau veranlasste den Rest der Pelikane die Flucht ins Wasser anzutreten. Der Jungvogel watschelte die Stiege wieder herunter und mit weit geöffneten Flügeln versuchte er zu rennen, was noch sehr unbeholfen aussah. Das darf er, denn der „Kleine“ ist schon ein ganz Großer“ geworden, mit seinen 8 Wochen. Er hat fast die Größe der erwachsenen Vögel erreicht. Man erkennt ihn recht gut, er hat noch immer sein braunes Federkleid. Erst mit der ersten Mauser im Alter von etwa einem Jahr wird der Jungvogel das rosafarbenes Gefieder bekommen. Ein weiteres Merkmal des jungen Pelikans sind die weißen Federn auf seiner Stirn.

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Der "Kleine" wird mal ein ganz "Großer"!