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Dresden. Das Dresdner Ordnungsamt trägt dem aktuellen Infektionsgeschehen Rechnung und verstärkt im Rahmen der laufenden Corona-Kontrollen weiter seine Quarantäne-Kontrollen.

Dresden. Das Dresdner Ordnungsamt trägt dem aktuellen Infektionsgeschehen Rechnung und verstärkt im Rahmen der laufenden Corona-Kontrollen weiter seine Quarantäne-Kontrollen.Ab Montag, 29. November 2021, werden bis zu zehn Teams im Einsatz sein, um zu überprüfen, ob Betroffene die Quarantänevorgaben einhalten. Bei den rund 1.000 Kontrollen, die seit dem 8. November 2021 in diesem Bereich durchgeführt wurden, war bislang eine sehr gute Regelbeachtung festzustellen. Es wurden keine Verstöße registriert.

Bedienstete des Gemeindlichen Vollzugsdienstes bei Corona-Kontrollen im Dresdner Stadtgebiet (© Ordnungsamt Dresden)Bedienstete des Gemeindlichen Vollzugsdienstes bei Corona-Kontrollen im Dresdner Stadtgebiet (© Ordnungsamt Dresden)

Weiterer Schwerpunkt der stadtweiten Kontrollen des Ordnungsamtes sind die gastronomischen Einrichtungen und der Einzelhandel sowie Einhaltung der Regeln zum Alkoholkonsum, die in einer seit Donnerstag, 25. November 2021, geltenden Allgemeinverfügung festgelegt worden sind. Ferner wird ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der FFP2-Maskenpflicht und die 3G-Regelung im öffentlichen Personennahverkehr gelegt. In Bussen und Bahnen, im Einzelhandel sowie bei den 2G-Kontrollen in Gaststätten finden regelmäßig gemeinsame Kontrollen von Ordnungsamt und Polizei statt.

Seit In-Kraft-Treten der verschärften Corona-Regeln in der zweiten Novemberwoche wurden im Zuge der Kontrollen bisher 207 Verstöße angezeigt. 66 Anzeigen betrafen infektionsschutzrechtliche Verstöße in Bussen und Bahnen, wobei in 20 Fällen fehlende 3G-Nachweise geahndet wurden und in den weiteren Fällen falsche oder falsch getragene Mund-Nasen-Bedeckungen. Im Zusammenhang mit den Kontrollen gastronomischer Einrichtungen wurden 96 Verstöße angezeigt, hier waren ganz überwiegend die erforderlichen Hygienekonzepte sowie die Kontaktdatenerfassung mangelhaft oder fehlten vollständig. Bei den durchgeführten Nachkontrollen hatten schätzungsweise zwei Drittel der Betreiber die zuvor beanstandeten Mängel behoben.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden