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Dresden.In den Jahren 2019 und 2020 wurden in Dresden 61 Fußwege für rund 4,2 Millionen Euro saniert. Für 2021/ 22 hat sich das Straßen- und Tiefbauamt noch mehr vorgenommen.

In den Jahren 2019 und 2020 wurden in Dresden 61 Fußwege für rund 4,2 Millionen Euro saniert. Für 2021 und 2022, also im aktuellen Haushalt, hat sich das Straßen- und Tiefbauamt noch mehr vorgenommen. Simone Prüfer, Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes: „Rund ein Drittel mehr wollen wir schaffen und so die Dresdner anregen, öfter zu Fuß zu gehen. Ein guter Zustand der Wege ist dafür unabdingbar. Seit Beginn 2021 beauftragten wir bereits 53 Fußwegsanierungen im Gesamtwert von rund 1,9 Millionen Euro. Zusätzliche Maßnahmen in den Ortschaften sind geplant“.

Stadt Dresden investiert in Fußwege - 2021 knapp zwei Millionen Euro dafür geplant © Landeshauptstadt DresdenStadt Dresden investiert in Fußwege - 2021 knapp zwei Millionen Euro dafür geplant © Landeshauptstadt Dresden

Derzeitig im Bau sind die Fußwege an der Luboldstraße in Bühlau/Weißer Hirsch, auf der Uhdestraße in Prohlis, der Jägerstraße in der Radeberger Vorstadt, der Kurhausstraße in Leuben und der Böttgerstraße in Pieschen.
Bereits abgeschlossen ist der Bau der Fußwege auf der Justinenstraße in Blasewitz, des Rad- und Fußweges Räcknitzer Marktweg in der Südvorstadt und der Verbindungsweg über den Niedersedlitzer Flutgraben in Laubegast.
Geplant ist zeitnah die Sanierung hier: in Laubegast an der Villacher Straße; in Blasewitz/Striesen an der Kyffhäuserstraße, Tittmannstraße und Altgruna; in Tolkewitz an der Lewickistraße; in Prohlis an der Curt-Guratzsch-Straße; in Cotta an der Brückenstraße, Miltitzer Straße, Gustav-Merbitz-Straße; in Plauen an der Moritzschachtstraße, Mommsenstraße, Bernhardstraße; in Neustadt an der Nordstraße und in Loschwitz an der Schädestraße, Marie-Simon-Straße und Pabststraße.

Barrierefreiheit und Schulwegsicherheit stehen weiter auf der Agenda. Fußwegvorstreckungen, Mittelinseln und Fußgängerüberwege ermöglichen leichteres Queren der Straße. Das ist besonders für Schulkinder wichtig. Am Haltepunkt Pieschen bzw. dem Leisniger Platz ist der Bau zweiter Mittelinseln geplant. Das geschieht in Verbindung mit der Neuanordnung und dem barrierefreien Ausbau einer Bushaltestelle. Barrierefreie Bushaltestellen und breite Bordabsenkungen machen es Rollstuhlfahrern und Kinderwagennutzern leichter im Alltag. Bordabsenkungen sind für die Franz-Mehring-Straße, Dürerstraße, Hansastraße in Höhe Conradstraße, Pillnitzer Straße sowie in der Umgebung des Universitätsklinikums vorgesehen.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden